Meine erste Blogtour "Das Geheimnis des Genter Altars" von Klaus-Jürgen Wrede

Hallo meine Lieben :)

ich melde mich mal wieder bei euch. Der letzte richtige Beitrag ist schon wieder eine ganze Weile her. Und das tut mir wirklich leid :/ Mein letztes Schuljahr hat vor kurzem begonnen und es wird sehr anstrengend, weshalb ich nur selten zu Euch schreiben kann :( Aber naja. Es wird auch wieder bessere Zeiten geben :)

Mein eigentliches Anliegen ist jedoch ein anderes. Vor ein paar Wochen hatte ich eine wirklich freundliche Email bekommen, ob ich nicht bei einer Blogtour teilnehmen will. Ich habe sofort zugesagt, da dass Buch spannend klang und ich bislang noch nie Teilnehmer einer Blogtour war. Aber jeder fängt mal an oder? Ich bin jedenfalls total aufgeregt und freue mich wirklich sehr darauf :)

(c) Literaturtest
Die Blogtour stellt den Debütroman von Klaus-Jürgen Wrede "Das Geheimnis des Genter Altars" (vielleicht kennt der ein oder andere diesen Namen. Dieser Autor ist nämlich der Erfinder von dem Brettspiel "Carcassonne" und noch einigen anderen) genauer vor und diese Tour macht auch bei mir halt. Was ich mir dafür überlegt habe, erfahrt ihr heute genau in einer Woche, denn da geht mein Beitrag dazu online. 

Und so sieht dieses Buch aus! 


Ich hab das Buch selbstverständlich schon gelesen und auch rezensiert. Wenn ihr wissen wollt, wie mir das Buch gefallen hat und ihr schon eine Meinung zu dem Buch lesen wollt, dann schaut doch mal bei meiner ~Rezension~ vorbei.

Ich muss sagen, dafür dass es in gewisser Weise ein historischer Roman ist, gefiel mir dieser wirklich gut. Aber macht euch doch einfach selbst ein Bild von diesem Thriller! 

Merkt euch die Termine der Blogtour und schaut auf jeden Fall vorbei. Denn am Ende dieser Blogtour findet eine Verlosung statt und ihr habt die Chance eine signierte Ausgabe von diesem Buch zu gewinnen. Ihr seit neugierig geworden? Dann lasst euch diese Tour nicht entgehen!!!



So das wars auch schon wieder :) Ich freue mich wirklich sehr auf diese Blogtour und bin schon ganz gespannt wie diese wird ^^

Ein letztes Wort an Euch wäre einfach noch, wer spannende Bücher liebt, die sogar historische Ereignisse beinhalten und trotzdem nicht langweilig werden, der sollte sich diese Blogtour auf jeden Fall anschauen. Los geht es am Samstag bei heikessofaecke.wordpress.com

Alles Liebe und bis bald :)
Eure Caterina

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Rezension: Das Geheimnis des Genter Altars von Klaus-Jürgen Wrede

   
   Infos zum Buch

   Titel: Das Geheimnis des Genter Altars
   Autor: Klaus-Jürgen Wrede
   Übersetzer: -
   Verlag: acabus
   Seitenanzahl: 444
   Reihe: Einzelband
   ISBN: 978-3-86282-367-3
   Bestellen?:...KLICK...
"Unzählige Sterne funkelten zwischen noch vereinzelt ziehenden Wolkenfedern auf die Asche herab wie die Augen des Himmels und erinnerten daran, dass jedes Leben nur ein winziger Atemzug des Universums ist." S. 13

 

Inhalt

 

Ein toter Freund. – Ein gestohlenes Meisterwerk. – Verschlüsselte Botschaften im berühmten Genter Altar – Und eine ominöse Organisation …

Als Daniel seinen Freund ermordet in dessen Wohnung findet, wird er unweigerlich in die rätselhaften Geschehnisse rund um einen aufsehenerregenden Kunstraub von 1934 hineingezogen.
Mit Hilfe der undurchschaubaren Mara stößt er auf mysteriöse Botschaften in der bis heute verschollenen Tafel des Genter Altars und entdeckt ein unfassbares Geheimnis …

Basierend auf historischen Ereignissen rund um einen der spektakulärsten Kunstdiebstähle aller Zeiten entwickelt sich ein spannungsreicher Thriller, der von Köln über Gent quer durch Europa und tief in das immer noch ungelöste Rätsel des bekannten Genter Altars der Brüder van Eyck führt …

 

Meine Meinung zum Buch


Gestaltung: Durch Zufall bin ich über dieses Buch gestolpert und ich war von der Gestaltung sofort angetan. Als ich dann mitbekam, dass dieses Buch der Debütroman vom Erfinder des "Carcassonne"-Spiels ist, war meine Neugierde sofort da. Dieses Schwarz, die die Designer hier für das Cover gewählt haben, finde ich großartig. Das lässt das Buch düster und geheimnisvoll erscheinen. Ich liebe die Gestaltung. So auch den Titel, der sehr vielversprechend klingt. Aber der Klappentext gab mir den Rest und mein Interesse war gänzlich geweckt.
"Wie hynotisiert standen sie lange reglos da und starrten in die Tiefe, die gleichermaßen bedrohlich wie magnetisch anziehend auf sie wirkten. Wie ein schwarzes Loch im Universum, das alle Materie an sich zieht, in sich verschluckt und unweigerlich vernichtet." S. 340
Einstieg: Das Buch beginnt mit einem sehr ausführlichen Prolog, den ich zunächst ein wenig zu lang fand. Aber dies behob sich schon nach wenigen Seiten. Der Leser befindet sich im Jahr 1314 und ist geradewegs bei einer Hinrichtung dabei. Sehr spannend beginnt der Autor damit das Buch. Auch wenn die Einleitung schon recht schauderhaft begann, gefiel mir der Einstieg wirklich gut. Zunächst hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil. Er war anfangs recht holprig, aber im Laufe der Kapitel kam ich immer besser in den Schreibstil hinein. Nach dem sehr spannenden Prolog, befindet sich der Leser im Jahr 1934 und wird Zeuge des wohl bekanntesten Kunstraubs. Auch hier kam die Spannung nicht zu kurz. Und so sollte es auch weiter gehen. Nach dem ich mich vom ersten Schock erholte, ging es auch gleich munter weiter. Es dauerte nicht lange und ich war vom Schreibstil, der Handlung und von den Charakteren angetan. Eine sehr gute Einleitung, die mir mehr versprach.

Charaktere: Nach der Vorgeschichte, der Hinrichtung und dem Kunstraub, begann die eigentliche Handlung und mir wurde so gleich der männliche Protagonist Daniel vorgestellt. Schnell machte ich mir mein eigenes Bild von ihm und mochte ihn von der aller ersten Sekunde. Ich hatte zunächst keine Angaben zur Person bekommen. Aber dies machte mir nichts aus. Nach und nach entstand ein durchaus lebendiges Bild der Figur. Ich konnte mich ganz wunderbar mit ihm verbinden. So auch mit Mara die nur kurze Zeit später auf der Bildfläche erscheint. Sie lockte mir nicht selten durch ihre oft sehr chaotische Art und Weise ein Lächeln auf die Lippen. Beide sind so unterschiedlich, aber zusammen sind sie ein eingespieltes Team. Sie zeigten mir nicht nur ungeheure Neugierde, sondern auch sehr starken Mut. Sowohl der männliche, als auch die weibliche Figur gefielen mir auf der Stelle. Ich fand sie sofort sympathisch. Ganz gespannt verfolgte ich die Geschichte und war sehr neugierig, was den Figuren als nächstes wiederfahren würde. Das Buch wird nicht, wie es so oft der Fall ist, vom Ich-Erzähler erzählt. Der Autor wählte hierbei die Sicht des Beobachters. Dies fand ich durchaus gut gelöst.

Handlung: Der Autor lässt sich zunächst ein wenig Zeit, bevor er die eigentliche Handlung beginnt. Zunächst beginnt das Buch mit einem mehr als spannenden und aufwirbelnden Prolog. Anschließend leitet Klaus-Jürgen Wrede zum wohl berühmtesten Kunstraub über. Erst dann beginnt die eigentliche Handlung. Das Buch beginnt schon mit sehr viel Action und das behielt der Autor auch bei. Kaum konnte ich mich vom letzten Schock erholen, katapultierte er mich direkt in das nächste Abenteuer. Dadurch dass immer irgendetwas geschah, verfolgte ich ganz gespannt die Handlung und malte mir gedanklich schon aus, was wohl als nächstes geschehen könnte. Aber all meine Vermutungen trafen nie ein. Denn der Autor hatte seine eigene Vorstellung, in welche Richtung das Buch gehen soll. Ich war sehr erstaunt, wie authentisch er die wahren Ereignisse in seine Handlung eingewebt hat.

Schreibstil: Schon im Prolog konnte mich der Autor relativ schnell von sich und seinem Schreibstil überzeugen. Es gab Stellen im Buch, die musste ich mehrmals lesen, da mir der Schreibstil oft schwer fiel. Das hing wahrscheinlich mit dem geschichtlichen Ereignissen zusammen. Dennoch hat es der Autor sehr gut verpackt, so dass diese Passagen eher selten vorkamen. Sehr am Anfang baute Klaus-Jürgen Wrede unglaublich viel Action ein. Und das zog sich fast durchweg durch das Buch. Es gab zwar stellenweise eher ruhige Passagen, aber die waren wirklich sehr kurz.

 

Mein Urteil 

Auch wenn mich das Buch sehr schnell ansprach, hatte ich dann doch ein wenig meine Zweifel, als ich das Buch tatsächlich in den Händen hielt. Normalerweise bin ich nicht der Mensch der historische Bücher liest, daher sah ich dem Buch eher kritisch entgegen. Meine Zweifel verflogen zum Glück sehr schnell. Der Roman beginnt schon wirklich gut, so dass mich der Autor sehr schnell in seinen Bann zog. Zwar war der Prolog wie ich finde ein Tick zu lang, aber dennoch ist dem Autor eine gute Einleitung gelungen. Spannend ging es auch weiter. Ich wurde in der Geschichte von einem Ereignis in das nächste geworfen und das gefiel mir erstaunlich gut. Mir gefiel ganz besonders, wie der Autor historische Ereignisse in seine Handlung einfließen ließ. Die Charaktere, Daniel und Mara, gefielen mir von der aller ersten Sekunde und ich wollte sie mit großen Vergnügen auf ihrem Abenteuer begleiten. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Durchweg bleibt der Nervenkitzel bestehen. Mal mehr mal weniger, aber verschwunden war er nie. Zum Ende hin holte der Autor erneut alles hervor und konnte mich mit einem würdigen Abschluss nochmals begeistern. Von mir erhält dieses Buch sehr gute 4 von 5 Welten!









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Rezension: Zeugenkussprogramm 1 von Eva Völler

   
   Infos zum Buch

   Titel: Zeugenkussprogramm
   Autor: Eva Völler
   Übersetzer: -
   Verlag: Bastei Lübbe
   Seitenanzahl: 365
   Reihe: 1/?
   ISBN:978-3-8466-0015-3
   Bestellen?:...KLICK...
"Die Unverrückbarkeit dieser Beschränkung fuhr mir in diesem Moment, in dem meine Welt schon ins Wanken geraten war, mit erneuter Wucht ins Herz, schlimmer als vorhin beim Spazierengehen." S. 138/39

 

Inhalt

Emily kann es nicht fassen. Eigentlich wollte sie am letzten Wochenende vor ihren Abiklausuren bloß noch etwas feiern, doch dann gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Nach einem bewaffneten Überfall landen ihre Mutter und deren Freund Jonas im Krankenhaus, und das nur, weil Jonas sich mit den falschen Leuten eingelassen hat. Auf einmal sind sie alle in so großer Gefahr, dass ein Personenschützer für sie abgestellt wird. Pascal, jung und gut aussehend, sorgt bei Emily für noch mehr Pulsrasen, obwohl ihr sein Machogehabe ziemlich auf die Nerven geht. Als sich die Lage zuspitzt, muss die Familie sogar ins Zeugenschutzprogramm. Von der Großstadt geht's aufs Land – für Emily der totale Absturz. Sie will unbedingt zurück, aber im Zeugenschutz gelten harte Regeln. Und Pascal sorgt dafür, dass sie eingehalten werden – bis Emily schließlich begreift, dass der kleinste Fehler nicht nur ihr Leben in Gefahr bringt, sondern auch ihr Herz ...

 

Meine Meinung zum Buch


Gestaltung: Die Autorin hatte ich schon seit längerer Zeit im Blick, kam jedoch nie dazu ihre Bücher auch tatsächlich zu lesen. Als ich dann dieses Buch in den Händen hielt, gab es keine weiteren Ausreden mehr. Ich hatte bislang nichts davon gehört gehabt und war dennoch sofort neugierig. Die Gestaltung gefiel mir sofort, auch wenn die Designer hier Wert auf ein schlichtes Design gelegt haben. Der Titel sprach für sich und ich wollte erfahren, was sich dahinter verbirgt. Letztendlich überzeugte mich der Klappentext und ich wollte das Buch ganz unbedingt lesen.

Einstieg: Die Autorin schlägt sich in diesem Buch nicht mit Prologen herum, sondern beginnt sofort mit der Handlung. Das Buch beginnt leicht und locker und ich konnte ohne Probleme in die Geschichte einsteigen. Der Leser begleitet zunächst die Protagonistin Emily, ihre Oma und den Freund ihrer Mutter auf einer Autofahrt. Sofort war ich vom mehr als angenehmen und lockeren Schreibstil der Autorin angetan. Mir wurde sogleich die 17-jährige Emily vorgestellt, die ich von der aller ersten Seite sofort ins Herz geschlossen habe. Der Autorin ist ein wirklich schöner Start in dieses Buch gelungen, so dass ich mich sehr schnell wohl fühlte. 

Charaktere: Das Buch wird durchgängig aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Emily aus dem Ich-Erzähler erzählt. Dies fand ich durchaus gut gelöst von der Autorin, denn so hatte ich die Möglichkeit die Protagonistin intensiver zu erleben. Emily schloss ich sofort ins Herz. Sie hat einen unglaublich tollen Charakter. Ihre lockere, angenehme und oft witzige Art, lockte mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen. Zunächst ist Emily noch das ruhige Mädchen, welches sich geradewegs auf ihren Abschluss vorbereitet, aber das ändert sich schon bald, als der charmante und gut aussehende Pascal auf der Bildfläche erscheint. Ich mochte ihn vom ersten Moment. Beide Figuren sind so unterschiedlich, aber auch so unglaublich zerbrechlich und wirklich sehr starke Charaktere.

Handlung: Das Buch beginnt zu Beginn sehr ruhig. So hatte ich genug Gelegenheit mich an die Geschichte zu gewöhnen und ein Teil von ihr zu werden. Aber die heile Welt bleibt nicht lange und schon hat mich die Autorin gänzlich gefesselt. Schon nach wenigen Seiten baut die Autorin die erste richtig spannende und nervenzerreißende Passage ein. Ab diesem Moment saß ich mit weit aufgerissenen Augen da und verfolgte ganz gespannt die Geschichte. Im Laufe des Buches baute sie immer wieder Passagen ein, bei denen ich die Luft anhalten musste. Spannung kam hier keineswegs zu kurz. Das Tempo, welches sie schon zu Beginn des Buches vorgab, blieb bestehen, so wurde es keineswegs langatmig oder langweilig.

Schreibstil: Der angenehme Schreibstil gefiel mir schon am Anfang. Locker und leicht erzählt Eva Völler ihre Geschichte. Durch den fließenden Schreibstil war ich in den Seiten gefangen, wollte dem nicht entkommen. Die Seiten flogen nur dahin und ehe ich es mich versah, war ich auch schon am Ende des Buches angekommen. Ihre Geschichte ist von jeder Menge Action, eine Prise Romanze und viel Witz geprägt und diese Mischung gefiel mit wirklich sehr gut.

 

Mein Urteil 


Locker, angenehm und vor allem ruhig beginnt die Handlung und ich hatte somit genug Zeit und die Möglichkeit, mich sowohl an die Handlung, die Charaktere und den Schreibstil zu gewöhnen. Eva Völler schreibt so angenhem und so authentisch, dass ich oft das Gefühl hatte, ich befinde mich selber in der Geschichte. Die Charaktere sind der Autorin ganz wunderbar gelungen und ich mochte sie auf Anhieb. Ich konnte mich ganz wunderbar mit ihnen verbinden und sie ermöglichten mir ein Teil der Story zu werden. Die Idee hinter dem Buch gefiel mir vom ersten Augenblick und ich war wirklich gespannt auf diese Geschichte. Dies ist mein Debüt von der Autorin und ich bin sehr begeistert. Starke Charaktere, gemischt mit einer wunderbaren, temporeichen und spannenden Handlung und einem tollen Schreibstil - das ist Zeugenkussprogramm. Dieser Auftakt ist eine tolle Mischung aus Krimi und Romanze. Das gefiel mir sehr gut!  Mir hat noch das gewisse Etwas gefehlt, um dem Buch volle Punktzahl zu geben, aber dennoch werde ich die Reihe definitiv weiter verfolgen! Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Welten. 
 









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Rezension: Cináed 3 - Zum Werkzeug der Macht von Tanja Höflinger

   
   Infos zum Buch

   Titel: Cináed - Zum Werkzeug der Macht
   Autor: Tanja Höflinger
   Übersetzer: -
   Verlag: Fabulus
   Seitenanzahl: 239
   Reihe: 3/3
   ISBN: 978–3–94478–808–1
   Bestellen?:...KLICK...
"Wie lange ich so dagessen hatte, wusste ich nicht. Dorch irgendwann schienen die Tränen erloschen. Wie bei einem Feuer, dessen Glut nicht mehr genügend Nahrung erhielt, um die Flammen zu nähren." S. 53

 

Es handelt sich hierbei um den 3. Teil der Cináed-Trilogie. 

~Rezension zu Band 1~

~Rezension zu Band 2~

Inhalt

 

Was würdest du tun, wenn sich dein Leben von heute auf morgen verändert?

Daniel Frayne hadert mit seinem Schicksal als Stiftträger, dem er aber nicht entkommen kann. Seine Verzweiflung steigt, als durch ihn ein guter Freund zu Tode kommt. und das Geheimnis um den dritten Stift muss endlich gelüftet werden, um weitere Menschenopfer zu vermeiden. Können sich Daniel und Lou aufeinander verlassen und bei der Lösung des Rätsels erfolgreich zusammenarbeiten?

 

Meine Meinung zum Buch


Gestaltung: Als ich vor einigen Monaten durch Zufall von der Cináed-Trilogie erfahren habe, gefiel mir die Idee vom allerersten Moment. Ein Junge und ein magischer Stift: das klang für mich sofort nach Fantasy. Ich war wirklich sehr gespannt, was sich hinter dieser Reihe verbirgt. Der Auftakt der Trilogie hat mir gut gefallen, jedoch gefiel mir die Fortsetzung nicht sonderlich, dennoch wollte ich der Trilogie eine weitere Chance geben. Das Buch ist ähnlich gestaltet wie auch seine Vorgänger, bekommt aber durch die dunklen Schatten eine mystische und düstere Atmospähre. Auch der Klappentext klingt hier vielversprechend und ich war durchaus neugierig auf das Finale der Trilogie. 
"Den übermächtigen Schmerzen und der drohenden Ohnmacht schien mein Körper nicht mehr lange gewachsen zu sein. Sollte ich dem großen Verlangen meines Körpers einfach folgen und das Land des Vergessens betreten? Alles in mir verlangte danach. Einfach aufgeben und vergessen. Die Schmerzen waren kaum noch zu ertragen." S. 208
Einstieg: Das Buch schließt fast unmittelbar an den zweiten Teil an. Da es schon etwas her war, als ich Band zwei gelesen habe, brauchte ich zunächst einen Moment ehe ich wieder in die Geschichte hineinkam. So gleich bot mir die Autorin einen kleinen Rückblick, den sie ganz wunderbar in die Handlung eingeflochten hat, so dass einige Ereignisse nur nebenbei erwähnt wurden. Das gefiel mir dennoch sehr gut, denn so wusste ich wieder was bisher geschehen war und konnte mich gut in die Geschichte wiederfinden. Wie schon in den ersten beiden Teilen, war auch hier wieder der sehr angenehme Schreibstil der Autorin zu finden. Ich habe erstaunlich schnell den Anschluss gefunden und konnte so ohne Probleme in die Geschichte rund um Cináed, Daniel, Lou und Co. einsteigen.

Charaktere: Wie sollte es auch anders sein, wählte Tanja Höflinger auch in ihrem Trilogieabschluss den Ich-Erzähler. Nicht nur Band 1 und 2 wurden aus der Sicht von Daniel erzählt, sondern auch Band drei folgt dem Beispiel. In seinen Vorgängern hatte ich vereinzelt sehr starke Probleme mit der Hauptfigur Daniel Frayne, ganz besonders im 2. Teil. Von daher dachte ich zunächst, dass es mir in diesem Buch nicht anders ergehen würde, dies war aber nicht der Fall. Denn ich konnte mich unglaublich schnell mit Daniel verbinden und das gefiel mir wirklich gut. All die Schwierigkeiten aus den vergangenen Büchern waren wie weggeblasen. Jetzt fand ich ihn auch sofort sympathisch. Die weibliche Protagonistin Lou kam mir im Auftakt ein wenig zu kurz, auch im zweiten Teil konnte ich sie nur bedingt erleben, aber in diesem Buch erlebte ich plötzlich eine ganz andere Figur und ich schloss sie augenblicklich ins Herz. So auch viele weitere Figuren die bisher nur kurz auf der Bildfläche erschienen oder bisher noch gar nicht auftauchten. Der Autorin ist in diesem Buch eine wirklich gute Mischung der Charaktere gelungen!

Handlung: Das Buch beginnt noch recht ruhig. Zunächst plätscherte die Handlung nur vor sich hin, aber es dauerte keine drei Seiten und die Autorin überraschte mich schon mit der ersten unerwarteten Passage. Ihre überraschenden Wendungen und schnellen Abfolgen der Handlungen kannte ich schon aus seinen Vorgängern, daher war es mir hier auch nichts neues. Dennoch konnte sie mich dieses Mal besser mitreißen. Voller Spannung folgte ich der Handlung. Immer wieder baute die Autorin Szenen ein, die mich mal schockierten, mal überraschten oder die Augen weit aufreißen ließen. In diesem Buch spielen die magischen Stifte, wie auch die Stiftträger, eine viel größere Rolle, als in den vorherigen Bänden, das wurde mir schnell klar. Durch den stetigen Wechsel der einzelnen Szenen konnten keine langatmigen Passagen entstehen. So wartete ich immer voller Spannung, was als nächstes geschieht. Zum Schluss holte die Autorin erneut alles hervor und beendete die Reihe mit einem zufriedenstellenden Ende.

Schreibstil: Der Schreibstil gefiel mir schon im ersten Kapitel des ersten Bandes. Er ist durchweg geblieben. So auch hier fand ich diesen sehr angenehmen, lockeren und schönen Schreibstil wieder. Tanja Höflinger zeigte mir in diesem Buch immer wieder wie viel Magie selber in ihr steckte. Ich spürte es einfach beim Lesen. In diesem Finale bot mir die Autorin nicht nur Momente der Spannung oder des Entsetzen, sondern auch der Erleichterung und Zufriedenheit. Sie übertraf sich in diesem Abschluss teilweise selber. Ich war in der Geschichte gefangen, fühlte mit den Figuren mit und fühlte mich oft wirklich wohl. Ein sehr schöner Schreibstil!

 

Mein Urteil 

 

Einerseits gefiel mir der Auftakt der Trilogie gut, aber andererseits gefiel mir der zweite Teil dann fast gar nicht. Nun stellte ich mir die Frage: soll ich die Reihe dabei belassen oder soll ich ihr noch eine Chance geben? Ich habe mich für die zweite Variante entschieden und bereue es nicht. Denn der Autorin ist hiermit ein wirklich schöner Abschluss gelungen. Sie zeigte mir schon sehr zu Beginn des Buches, dass dieses durchaus spannend wird. Und ich wurde nicht enttäuscht. Kaum erholte ich mich von der einen unerwarteten Szene, stürzte ich auch schon in die nächste. Ihre raschen Wendungen verliehen dem Buch ein sehr gut gewähltes Tempo, so dass es nur selten langatmig wurde. Nicht nur die Handlung gefiel mir hier deutlich besser, sondern auch die Hauptprotagonisten, mit denen ich zu Beginn oft Schwierigkeiten hatten. Hier konnte ich mich nun mit ihnen verbinden und war teilweise ein Teil der Geschichte. Zusätzlich überzeugte mich Tanja Höflinger mit einem schönen Schreibstil, der durchweg bestehen blieb und einem gut gelungenen Abschluss. Mit diesem Buch ist der Autorin ein zufriedenstellendes Finale der Trilogie gelungen und auch wenn mir die Reihe an manchen Stellen gar nicht gefiel, war es trotzdem schön sie zu lesen. Ich vergebe gute 4 von 5 Welten für diesen Abschluss!










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Rezension: Weil wir uns lieben 3 von Colleen Hoover

   
   Infos zum Buch

   Titel: Weil wir uns lieben
   Autor: Colleen Hoover
   Übersetzer: Katarina Ganslandt
   Verlag: dtv
   Seitenanzahl: 384
   Reihe: 3/3
   ISBN: 978-3-423-71640-6
   Bestellen?:...KLICK...

"Wenn sich das Leben euch in die Quere stellt und stur dasteht und euch den Weg blockiert, dann tut es das nicht, weil es will, dass ihr aufgebt, euch ihm ergebt und ihm die Führung überlasst. Nein, verdammt. Das Leben macht das, damit ihr sauer werdet, damit ihr kämpft und damit ihr das Ruder selbst in die Hand nehmt." S. 316

 

Es handelt sich hierbei um den dritten Teil der "Layken & Will"-Trilogie!

  ~Rezension Band 1~

~Rezension Band 2~

Klappentext 

Ein Auf und Ab der Gefühle - das ist die Liebesbeziehung von Will und Layken seit dem ersten Tag, an dem sie sich trafen. Erst jetzt, nach ihrer Hochzeit, scheint ihr Glück perfekt zu sein - wäre da nicht Wills Vergangenheit, die einen Keil zwischen die beiden zu treiben droht . . .

Meine Meinung zum Buch


Gestaltung: Da mir der Auftakt der Trilogie vor einigen Monaten so unglaublich gut gefiel, war für mich sofort klar, dass ich auch den zweiten Teil und dann später den dritten und somit abschließenden Band lesen werde. Band zwei gefiel mir zwar nicht mehr so wie der erste Teil, dennoch war ich sehr gespannt, wie die Autorin die Geschichte rund um Layken und Will beenden wird. Auch dieses Cover unterscheidet sich nicht viel von den anderen beiden nur mag ich das hierbei gwählte neue Design irgendwie nicht so sehr. Auch hier klingt der Klappentext wieder wunderbar und ich freute mich wirklich sehr auf dieses Buch.

Einstieg: Das Buch beginnt genau dort, wo Band zwei endete. Layken und Will sind nun Mr. und Mrs. Cooper. Der dritte Teil schließt nach der Hochzeitsnacht der beiden an. Es dauerte nicht lange und ich war wieder vom Schreibstil der Autorin gefangen. Sie schreibt so schön und ich fühlte mich sofort wieder wohl. Da es schon eine Weile her war, seit dem ich den zweiten Band gelesen hatte, musste ich zunächst meine Orientierung finden, was bisher alles geschah. Aber das brauchte ich nicht, denn mir wurde ein sehr ausführlicher Rückblick geboten. Ehe ich es mich versah, befand ich mich schon wieder in der Geschichte wieder.

Charaktere: Layken war mir schon im ersten Teil sofort ans Herz gewachsen, so dass ich nicht lange brauchte um sie wieder ins Herz schließen zu können. Ich konnte mich wieder ganz wunderbar in sie hineinversetzten, als hätte ich keine anderen Bücher in der Zeit gelesen. Auch bei Will brauchte ich nicht lange, bis ich wieder mit ihm mitfühlte. Die Autorin wählte in diesem Band wieder Will als Erzähler. Das fand ich eigentlich schade, denn ich hätte mir gewünscht, dass in diesem Buch sowohl Layken als auch Will die Geschichte erzählen. Wie auch in den anderen beiden Büchern wählte die Autorin auch hier wieder die Ich-Perspektive. Dadurch, dass die Geschichte auch hier wieder im Präsens erzählt wird, erlebte ich alles hautnah mit. Colleen Hoover ermöglichte mir schon nach wenigen Seiten mich in beide Figuren gleichermaßen hineinzuversetzen und das gefiel mir wirklich sehr gut.

Handlung: Dieses Buch unterscheidet sich von seinen Vorgängern in einem Punkt: es besteht nur aus Rückblicken. Zunächst dachte ich, dass in den ersten Kapiteln kurz erzählt wird, was bisher geschah, so dass ich als Leser wieder wunderbar in die Geschichte hineinfinde. Das war aber nicht der Fall. In diesem Teil wechseln sich die Kapitel immer wieder ab. Mal befindet sich der Leser gemeinsam mit den Protagonistin im Heute. Und mal in der Vergangengheit. Nach ihrer gemeinsamen Hochzeitsnacht erzählt Will Layken all ihre gemeinsamen Momente. Und das zog sich durch das ganze Buch. All das, was ich schon im ersten Band las, wurde mir hier aus Wills Sicht erzählt. Das ging mir schnell auf die Nerven. Es passierte nichts, fast rein gar nichts in diesem Buch, was ich bislang noch nicht wusste. Ich habe auf ein Band gehofft, in dem die Autorin noch einmal zeigte, was in ihr steckte. Nur auf den letzten 30 Seiten passierte etwas. So habe ich mir das Finale ganz und gar nicht vorgestellt.

Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin gefiel mir von der aller ersten Moment, als ich die Geschichte von Will und Layken begann. Er blieb im zweiten Teil erhalten und auch hier war wieder der unverwechselbare Schreibstil von Colleen Hoover zu finden. Sie schreibt sehr angenehm und vor allem authentisch, so dass ich das manchmal glaubte, was dort stand. Wie auch schon in seinen Vorgängern, schreibt die Autorin auch hier sehr emotional, so dass ich schnell mitfühlte und die Figuren nur in den Arm nehmen wollte. Zwar konnte mich die Autorin in diesem Buch nicht so begeistern wie ich es gehofft habe, aber dennoch lieferte sie hier einen wunderbaren Abschluss, bei dem ich doch die eine oder andere Träne verdrückte.

Mein Urteil 

Dafür, dass es sich hierbei um das Finale der Layken und Will-Trilogie handelt, fand ich es sehr schwach. Dieses Buch beschreibt fast alle Szenen und Passagen, die ich schon aus dem ersten Band kannte. Mit dem einzigen Unterschied, dass nicht Layken, sondern Will diese erzählt. Das fand ich im ersten Moment gut, aber es zog sich durch das ganze Buch. Es kam zu keiner eigenen Handlung und das fand ich sehr schade. Auch wenn die Autorin auch in diesem Band ihren wunderbaren Schreibstil zur Geltung brachte, konnte mich dieses Buch nur bedingt fesseln und mitreißen. Im Epilog holte die Autorin zum Glück noch einmal alles heraus und ließ mich dennoch mitfühlen und die ein oder andere Träne vergießen. Die Poesie kam mir in diesem Buch leider auch viel zu kurz. Das, was den ersten Band mit ausmachte, fehlte hier fast gänzlich. Hiermit geht nun die Trilogie zu Ende und jetzt denke ich mir, dass zwei Teile auch vollkommen gereicht hätten. Für mich ist der Abschluss dieser wunderbaren Reihe der schwächste Band. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Schade.... Trotz allem, fand ich es wieder schön von Layken und Will zu lesen, dennoch bekommt das Buch von mir nur 3 von 5 Welten. 










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Rezension: Monday Club 1 - Das erste Opfer von Krystyna Kuhn



  Infos zum Buch

   Titel: Monday Club - Das erste Opfer
   Autor: Krystyna Kuhn
   Übersetzer: -
   Verlag: Oetinger
   Seitenanzahl: 384
   Reihe: 1/3
   ISBN: 978-3-7891-4061-7
   Bestellen?:...KLICK...
"In meinem Kopf dröhnte die Melodie, meine Gedanken pendelten vor und zurück, und so schnell ich auch war, ich konnte ihnen nicht entkommen." S. 88 

Inhalt


Kann ein Mensch zwei Mal sterben? Ein perfides Spiel um Wahn und Wahrheit!

Bei der sechzehnjährigen Faye Mason wurde bereits in früher Kindheit idiopathische Insomnie diagnostiziert, eine seltene Schlafkrankheit. Die schlaflosen Nächte hinterlassen Spuren: Oft kann sie Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden. Da geschieht etwas Entsetzliches: Fayes beste Freundin Amy kommt bei einem Autounfall ums Leben. Doch wenig später begegnet sie der totgeglaubten Amy auf der Straße. Halluziniert sie? Oder ist Amy noch am Leben? Faye sollte besser nicht zu viele Fragen stellen, auch nicht zum Monday Club, in dem alle wichtigen Leute der Stadt Mitglied sind.

Eine Tote, die lebt, und eine schlaflose Heldin, deren Alpträume wahr werden: der erste Band der Mädchen-Mystery-Trilogie der Extraklasse!

 

Meine Meinung zum Buch


Gestaltung: Das Buch ist mir schon vor einer Weile aufgefallen, hatte aber bislang nur wenig von der Autorin gehört gehabt. Mir fiel die Gestaltung sofort und ich wollte unbedingt wissen, was es mit diesem Buch auf sich hat. Die Farbgebung geben dem Buch eine mystische Atmosphäre und genau das gefiel mir vom ersten Augenblick. Mir ist das Cover vor allem durch seine sehr intensive Farbgebung aufgefallen. Als ich mir den Klappentext genauer angeschaut habe, stand für mich sehr schnell fest, dass ich dieses Buch lesen möchte. Es klang sehr vielversprechend und machte mich unglaublich neugierig darauf.
"Es muss wohl eine Kälte geben, die von innen kommt und sich schlimmer anfühlt, als jeder Schnee, jeder Eissturm. Die Seele friert ein, und eine Eisschicht legt sich über Herz und Lunge. Natürlich kann man dann nicht mehr atmen. Wozu auch? Man wird so zerbrechlich, so fragil, man kann jeden Moment zerspringen. In tausend Scherben."
S. 188/89
Einstieg: Mit einem sehr kurzen Prolog leitet die Autorin in ihre Geschichte ein. Ich war sofort von ihren unglaublich angenehmen und flüssigen Schreibstil angetan, der mich schon nach wenigen Seiten in den Bann zog. Der Prolog ist recht kurz gehalten, aber dennoch baute die Autorin schon in dem knappen Kapitel sofort Spannung ein, so dass ich schon zu Beginn wusste, dass dieses Buch durchaus großes Potential hat. Nach dem Einstieg, der sehr viele Fragen in mir aufwirbelte, begann die eigentliche Handlung und mir wurde die Protagonistin Faye vorgestellt, die ich auf Anhieb sympathisch fand. Schnell fand ich den Anschluss und konnte ohne Probleme in die Geschichte einsteigen.

Charaktere: Das Buch wird durchgängig aus der Sicht der sechzehnjährigen Faye aus der Ich-Perspektive erzählt. Diese Erzählweise gefiel mir in diesem Buch wirklich sehr gut, denn so konnte ich mich viel intensiver mit Faye verbinden. Faye ist eine recht ruhige Person, die ich augenblicklich in mein Herz schloss. Durch ihre Schlafkrankheit, wurde diese Figur eher als zerbrechlich eingestuft. Faye hat kein leichtes Leben, das wurde mir als Leser sehr rasch vor Augen geführt. Die Tatsache, dass sie unglaublich viele Albträume plagen, sie nie weiß, ob sie träumt, halluziniert oder ob es alles real ist, bringt sie so oft regelrecht um den Verstand. Und dann kommt noch hinzu, dass ihre beste Freundin bei einem Autounfall ums Leben kommt. Ich entwickelte ein sehr starkes Mitgefühl für diese Figur. Die Autorin beschrieb Faye oft so authentisch, dass ich das Gefühl hatte, ich selber müsste mich mit all diesen Problemen herumschlagen. Nicht nur Faye, sondern auch die Nebenfiguren wie der geheimnisvolle Luke mochte ich auf Anhieb. Die Zahl der Figuren ist wirklich überschaubar, so dass es einige Charaktere gab, die ich sehr mochte, es aber wiederum Charaktere gab, dir mir nur bedingt gefielen, dennoch ist der Autorin eine wunderbare Mischung an Figuren gelungen.

Handlung:  Nach dem aufwirbelnden Prolog beginnt die eigentliche Handlung. Der Leser begleitet die Protagonistin auf einem ihrer nächtlichen Wanderungen durch die kleine Stadt Bluehaven. Spannung fehlte hierbei ganz und gar nicht. Schon in den ersten Seiten zeigte mir die Autorin was in ihr steckte und sie lieferte mir einen sehr gut gelungenen und auf der anderen Seite spannenden Start in das Buch. Ich klebte an den Seiten und wollte das Buch nicht mehr weg legen. Nach diesem Beginn konnte ich das Buch nicht mehr loslassen. Ich hatte keine Möglichkeit meine Nerven wieder zu beruhigen, als es auch schon spannend weiter geht. Der Unfall, der plötzlich alles in einem anderen Licht stehen lässt. In Faye aber auch in mir selber kamen Fragen auf. Was ist tatsächlich passiert? Wen kann man trauen? Wer ist Schuld an Amys Tod? Und was hat der merkwürdige Monday Club damit zu tun? All diese Fragen verlangten eine Antwort. Zum Ende des Buches wurde es wieder actionreich und die Ereignisse überschlugen sich, bis die Autorin mich mit einem, wie ich finde, recht gemeinen Ende zurückließ.

Schreibstil: Ein brillanter Schreibstil! Anders kann ich den Schreibstil von Krystyna Kuhn nicht beschreiben. Schon zu Beginn konnte sie mich mit einer authentischen und mehr als spannenden Erzählweise mitreißen und fesseln. Ich konnte das Buch schon nach dem Prolog nicht mehr zur Seite legen. Ein Schreibstil, der mich mitfiebern, mitfühlen und miterleben ließ. Immer wieder überraschte mich die Autorin mit unerwarteten Passagen und ich konnte von dem Buch nicht loskommen. Ihr Schreibstil bleibt bestehen und sie konnte mich zum Schluss mit einem starken Ende nochmals überzeugen.

 

Mein Urteil 

 

So ein gutes Buch! Mir gefiel schon die Aufmachung des Buches sofort und ich war wirklich neugierig darauf. Der fesselnde Klappentext verstärkte die Wahl, diesen Auftakt so bald es geht zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Begeistert nicht nur von der Aufmachung, die wirklich schön ist, sondern von der Handlung, die mich nicht mehr loslassen wollte, den Charakteren, ganz besonders Faye Mason, von der ich vom ersten Moment an angetan war und natürlich von dem wunderbaren Schreibstil. Einige Fragen wurden mir in diesem Band zwar noch nicht zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet, aber die können ja in den Fortsetzungen beantwortet werden. Ich weiß immer noch nicht so genau, warum der Monday Club so verschwiegen wird. Was verbirgt sich wirklich dahinter? Und vor allem was hat es mit diesem Jungen Luke auf sich? Es sind einige Fragen offen geblieben, die mich sehr auf den 2. Band "Monday Club - Der zweite Verrat"  gespannt machen. Und das Ende... Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ich vergebe 5 von 5 Welten für den Auftakt der neuen Mystery-Reihe!










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Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. Eine Verlinkung zum Verlag und anderen Seiten dient informativen Zwecken

Rezension: Der tiefe Fall der Cecelia Price von Kelly Fiore




   Infos zum Buch

   Titel: Der tiefe Fall der Cecelia Price
   Autor: Kelly Fiore
   Übersetzer: Sonja Häußler
   Verlag: Coppenrath
   Seitenanzahl: 320
   Reihe: Einzelband
   ISBN: 978-3-649-61918-5
   Bestellen?:...KLICK...

 "Ich mag es, wenn etwas ebenmäßig ist - gleiche Winkel, symmetrische Seiten. Das gibt mir das Gefühl, als hätte mein Leben noch so etwas wie eine Ordnung, als hätte ich immer noch ein wenig Kontrolle in dieser neuen Welt, in der ich nie erwartet hätte zu leben." S. 21

 

Klappentext 

 

Notrufzentrale: Sie haben den Notruf gewählt. Was ist vorgefallen?Anruferin: Mein … mein Bruder ist tot.Notrufzentrale: Tut mir leid, sagten Sie gerade, Ihr Bruder sei tot?Anruferin: Ja. Er ist … er ist im Keller. Er atmet nicht mehr.Notrufzentrale: Wie ist das passiert? War er verletzt?Anruferin: Er … Ich … Es ist meine Schuld. Ich habe das getan. Ich habe das getan. Nachdem Cecelia den Notruf abgesetzt hat, schweigt sie. In der U-Haft wartet sie auf ihren Prozess, doch sie will mit niemanden über das, was passiert ist, sprechen. Darüber, dass ihr Bruder ein Junkie war und ihr Leben versaut hat. Oder darüber, wie schuldig sie sich fühlt. Aber nur Cecelia weiß, was an jenem Tag wirklich geschah …

 

Meine Meinung zum Buch


Gestaltung: Dieses Buch entdeckte ich durch Zufall in der Verlagsvorschau und ich war sofort davon angetan. Der Titel an sich gefiel mir schon vom aller ersten Moment. Ich konnte mir darunter nicht viel vorstellen, ich hatte keinerlei Ahnung worum es in dem Buch gehen würde. Die Farben harmonieren ganz wunderbar mit dem Titel im Vordergrund. Das Cover ist schlicht und einfach gestaltet und sprach mich dennoch sofort an. Und dann dieser packende Klappentext. Er wirbelte unzählig viele Fragen auf und ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch.
"All meine herausgebrochenen scharfkantigen Teile sind nicht wiederzuerkennen, verglichen mit der Person, die ich einmal war, und der Familie, zu der ich einmal gehört habe. Ich habe mich noch nie so sehr danach gesehnt, irgendwo dazuzugehören, wie jetzt." S. 159 
Einstieg: Das Buch beginnt im April. Es ist an dem Tag, als die Hauptprotagonistin ihren Bruder leblos findet. Dieses doch sehr kurze Kapitel ist der Autorin dennoch unglaublich gut gelungen. Ich hatte gar keine Möglichkeit mich an die Geschichte zu gewöhnen, denn ich wurde förmlich hineinkatapultiert. Ohne zu ahnen was als Nächstes passierte, zog mich die Autorin schon in ihren wunderbaren Schreibstil. Ich war sofort gefangen. Dadurch, dass in diesem Kapitel sehr viel auf einmal passierte, begann das Buch mit unglaublich viel Tempo. Das gefiel mir ausgesprochen gut. Die Autorin wirbelte in der sehr spannenden und nervenauftreibenden Einleitung unglaublich viele Fragen auf, die unbedingt eine Antwort verlangten. Der Autorin ist ein wirklich gelungener Start in die Handlung gelungen.
"Ich will weglaufen. Ich will in Flammen aufgehen, ertrinken, erfrieren oder verpuffen. Ich will woanders sein, egal wo, nur nicht hier." S. 164
Charaktere: Ich war schon nach wenigen Sätzen von der weiblichen Protagonistin Cecelia Price angetan. Sie war mir sofort sympathisch und ich schloss sie sehr schnell in mein Herz ein. Das Buch wird durchgängig aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Durch diesen sehr persönlichen Erzähler konnte ich mich stellenweise noch intensiver in Cecelia hineinversetzten. Schon im ersten Kapitel stellte ich mir die Frage, welches Geheimnis diese Protagonistin birgt und welche Rolle sie tatsächlich beim Tod ihres Bruder spielte. Durch die Rückblicke, die die Autorin einbaute, erfuhr ich nach und nach was mit Cecelia tatsächlich passierte. Als dann ihr Geheimnis ans Tageslicht kam, schreckte mich die Figur zunächst ein wenig ab, aber nach und nach verstand ich warum sie manche Dinge tat und ich fühlte mich immer enger mit ihr verbunden. Nach und nach erfuhr ich Dinge über Cyrus den Bruder von Cecelia und ich schloss ihn trotz seiner schweren Probleme sehr schnell ins Herz. Cecelia muss in diesem Buch einiges einstecken und ich schloss sie immer mehr ins Herz. Die Autorin beschrieb die Figuren an manchen Stellen sehr authentisch, so dass sie zum Leben erwachen konnten. Neben all den Gefühlen, die Cecelia plagen, steht Schuld an erster Stelle. Immer wieder wurde sie damit konfrontiert und das machte sie immer stärker.

Handlung: Das Buch beginnt mit dem Tod von Cyrus. Schon zu Beginn zeigte mir die Autorin was in ihr steckt und dass die Geschichte vielleicht nicht unbedingt die leichteste Lektüre wird. Das merkte ich auch schon im nächsten Kapitel. Die Handlung spielt sechs Wochen später und der Leser befindet sich mit Cecelia in einer Therapiestunde. Immer wieder springt die Autorin in der Zeit umher. Mal befindet man sich als Leser im Heute und mal in der Zeit vor dem Tod von Cyrus. Dieser Welchsel gefiel mir anfangs nicht sonderlich, da ich schnell den Überblick verlor, aber im Laufe der Zeit hob sich das Problem. In diesem Buch beschreibt die Autorin nicht nur die starken Probleme eines drogenabhängigen, sondern auch das Thema Zusammenhalt, Mut, Zukunft und ganz besonders Schuld stehen hier im Vordergrund. Diese Themen hat die Autorin ganz wunderbar verpackt. Die Geschichte um Cecelia Price wird im Laufe der Kapitel dramatischer, so dass ich trotz der schwierigen Thematik an den Seiten klebte. Und zum Ende lieferte mir die Autorin einen gut gelungen Abschluss.

Schreibstil: Schon zu Beginn konnte mich die Autorin in ihren Bann ziehen. Ihr sehr angenem zu lesender Schreibstil ermöglichte mir, dass ich an den Seiten festhing und die Kapitel nur dahin flogen. Die Autorin beschreibt teilweise sehr authentisch, so dass ich oft das Gefühl hatte ich säße dort selber in der Therapiestunde oder erlebe einen Gefühlsausbruch nach dem anderen selber. Durch den authentischen Schreibstil konnten die Figuren manchmal zum Leben erwachen und ich konnte mich immer mehr in sie hineinversetzten. Auch gefiel mir ausgesprochen gut, wie die Autorin mit der Thematik Schuld umgeht. Sehr schöner Schreibtil.

 

Mein Urteil 

 

Seit sehr langer Zeit mal wieder ein Einzelband, der es stellenweise in sich hat. Nach dem mir der Klappentext ausgesprochen gut gefiel, war für mich schnell klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Gut, dass ich nicht so lange damit gewartet habe. Schon zu Beginn, konnte mich die Autorin von sich begeistern und ich war sehr gespannt, wie es im weiteren Verlauf der Handlung sein wird. Der Klappentext verrät es schon, die Protagonistin ist Schuld am Tod ihres Bruders. Lange Zeit tappte ich im Dunkeln und verstand nicht, wie sie daran Schuld haben könnte. Da ließ mich die Autorin wirklich sehr lange nichtsahnend. Nach und nach wurden meine Fragen beantwortet und ich bekam eine Vermutung, diese bestätigte sich dann auch bald. Die Autorin hat einen sehr angenehmen und authentischen Schreibstil, der mir ermöglichte schnell ein Teil von der Geschichte zu werden. Das gefiel mir wirklich sehr gut. Die Autorin schreibt fesselnd und konnte mich durchweg begeistern. Die starke Protagonistin rundet das Buch wunderbar hab. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Welten. 
 








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"Das mach ich doch mit links" über Alltagsprobleme und anderen Dingen - Weltlinkshändertag

Hallo ihr lieben Menschen auf dieser Erde :)

wisst ihr welcher Tag heute ist? Das wissen die wenigen, ich selber wusste es vor etwa einem Jahr auch nicht. Heute ist Welt-Linkshändertag.

Allgemeines

Es gibt zwei Gründe, warum ich mir diesen Tag herausgesucht habe. Zum einen möchte ich selber in Erfahrung bringen, warum es diesen Tag gibt, wie lange es den schon gibt, welchen Problemen die Linkshänder ausgesetzt sind und so weiter und zum anderen weil ich selber Linkshänder bin ^^

Die linke Seite wird meist im negativen Sinne verwendet. "Das mach ich doch mit links" ist ein Beispiel davon, denn es heißt, ach das ist ja so einfach, dass ich das selbst mit links hinbekomme. Oder wer kennt den Spruch nicht "ich bin heute mit dem linken Fuß aufgestanden" wenn nichts nach Plan läuft... oder wenn eine schwarze Katze von links nach rechts läuft, soll das Unglück bringen...

Seit dem 13. August 1976 also seit 41 Jahren ist dieser Tag der "internationale Linkshändertag" Warum dieser Tag gegründet wurde weiß keiner so genau, man nimmt aber an, dass man den Linkshändern gedenken soll. Das finde ich persönlich sehr gut, denn wir Linkshänder sind oft sehr benachteiligt. Darauf möchte ich nun kommen.

Statistiken zu Folge sind etwa 10-15 % der Weltbevölkerung Linkshänder. Forscher gehen aber davon aus, dass wenn man all die umgeschulten Linkshänder hinzufügt, etwa die Hälfte der Menschen Linkshänder sind. Also doch gar nicht mal so wenig. Übrigens ist es so, dass oft maximal ein Mitglied der Familie Linkshänder ist, häufiger tritt es aber auf, dass es Familien gibt, in denen es nur Rechtshänder gibt. Jetzt muss ich euch etwas sagen. Wir sind eine 5-köpfige Familie und sind alle Linkshänder. Das ist wirklich sehr selten. Ich bin stolz drauf ^^

Probleme im Alltag

Wusstet ihr, dass die Linkshänder im Alltag sehr oft benachteiligt sind? Ich gebe einige Beispiele aus eigener Erfahrung. Bei einem Fahrkartenautomat in der Straßenbahn ist die Öffnung zum Geld einwerfen auf der rechten Seite, so dass ich mich entweder verrenken muss um mit links mein Geld einwerfen zu können oder ich mache es einfach mit der rechten Hand. Umständlich...

Ein zweites Beispiel sind viele Fenster und Türen. Türen ganz besonders. Oft ist das Türschloss und auch die Türklinke auf der rechten Seite. Bei unserer Haustür ist das so. Ich kann nicht mit links aufschließen, denn sonst ist mein Gesicht an der Wand. Sehr unangenehm. Genau wie bei den Fenstern. Ist der Griff auf der rechten Seite, muss ich mich wieder einmal verrenken um das Fenster zu öffen.

Bankautomat das gleiche Problem wie auch der Fahrkartenautomat.... 

All diese Beispiele sind nur einige Dinge, mit denen wir klar kommen müssen. Zum Glück gibt es einige Haushaltswaren, die auf uns angepasst sind.

Kennt ihr das Besteck, bei dem am Griff irgendetwas drauf steht? Ich kann es nicht lesen. Das hatte ich letztens erst. Das Logo des Restaurants war auf dem Kopf. Das mit dem Tassen ist auch so eine Sache. Viele Tassen haben einen Aufdruck, sei es Text oder Bild. Meistens sind diese so ausgelegt, dass ich sie als Linkshänder nicht sehen kann..

Noch mehr wissenwertes?

Einige Prominente dürfen sich heute auch feiern lassen. Dass Barack Obama Linkshänder ist, dürfte jedem bekannt sein, aber wusstet ihr, dass auch Prinz William, Queen Elizabeth II, Nicole Kidman oder Tom Cruise ebenfalls Linkshänder sind? Angelina Jolie, Dieter Bohlen, Justin Bieber, Eminem Jogi Löw, Lady Gaga, Mesut Özil, selbst Bill Gates oder Bruce Willis, Julia Roberts, Sarah Jessica Parker, Sting, P!nk... und viele mehr dürfen sich heute auch feiern lassen. 
Es sind statistisch gesehen übrigens mehr Männer Linkshänder als Frauen. Das war mir auch unbekannt. 

... und noch mehr Wissen über Linkshänder...

Forscher gehen davon aus, dass Linkshänder intelligenter, kreativer, sicherheitsbedürftiger während Rechtshänder eher risikofreudiger sind. Goethe, Mozart oder auch Aristoteles, die ebenfalls Linkshänder waren sagten, dass sie lieber allein arbeiten und er ruhige Menschen seien. Forschungen ergaben, dass die Linkshänder oft Möbel ohne Anleitungen bauten, sprachbegabt und optimistisch ebenfalls sind.

Linkshänder benutzen vor allem die rechte Gehirnhälfte, die für das Kreative und das logische Denken zuständig sind. Daher ist es für Kinder ganz besonders schlimm, wenn sie umgeschult werden. Denn so muss sich der Körper komplett umstellen und ganz besonders für das Gehirn ist das nicht leicht. So haben umgeschulte Linkshänder oft starke physische Probleme...

Ein Mythos sagt, dass Linkshänder nicht so lange leben wie Rechtshänder, weil oft Unfälle im Haushalt passieren, da wir die falschen Geräte benutzen. Das ist aber nicht bewiesen. 

Tja, wir haben es nicht leicht. Jetzt würde mich interessieren wer von Euch Linkshänder ist. Bzw. gibt es auch Beidhänder? An die Rechtshänder: Hättet ihr gedacht, dass wir selbst bei Kleinigkeiten benachteiligt sind? Fallen euch noch andere Situationen ein, in denen die Linkshänder benachteiligt sind? Ich bin sehr auf eure Kommentare gespannt.... Ich habe eine Idee, die richtet sich an euch alle. Versucht doch einfach mal (als Rechtshänder) Dinge mit links und vielleicht könnt ihr dann hier von Euren Erfahrungen berichten. Ich bin sehr gespannt.

Alles Liebe und

Gewinnspielauslosung zu 3 Jahren Catas Welt

Hallo meine Lieben,

Vielen vielen Dank für Eure rege Teilnahme, ich habe mich sehr gefreut und auch über einige Leser, die durch das Gewinnspiel zum 3. Bloggeburtstag dazu kamen :) Ursprünglich wollte ich gestern das Gewinnspiel auslosen, aber da ich zum Geburtstag meiner besten Freundin war, hat das nicht so geklappt. Von daher hole ich das heute nach. (Die Auslosung erfolgte über Random.org.)

Für Buch Nummer eins "Mind Games" haben sich ingesamt 8 Leute beworben und gewonnen hat....

Nummer 3 - Ellen.

Gewinner Nummer 1: Über "Der Tiefe Fall der Cecelia Price" darf sich Melanie freuen.

Random.org hat die 2 gewählt. "Vielleicht mag ich dich morgen" mit 2 Teilnehmern geht an Moni.

Auch bei "Aquamarin" gewann die Nummer 2 und mit 5x im Lostopf hat  Alex von Weltenwanderer gewonnen.

Und auch "Blink of Time" kann sich über einen neuen Besitzer freuen. Random.org entschied sich für die Nummer 10. Es geht an Angy.  

Vielen Dank für eure Teilnahme. Und ein Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner. Für die, die heute leer ausgegangen sind, das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt :) Emails an die 5 glücklichen Gewinner ging raus. 

So das wars auch wieder. Herzlichen Dank fürs mitmachen ;) <3

Alles Liebe und

Gewinnspielerinnerung zu 3 Jahre Catas Welt

Einen wunderschönen guten Morgen ihr Lieben :)

ja ihr schaut richtig, es ist wirklich noch nicht einmal um acht und ich schreibe euch. Das hat auch einen bestimmten Grund. Denn heute fahre ich gemeinsam mit meiner Schwester für eine Woche nach Kassel. Wir sind dort für eine Woche, daher werde ich in der Zeit nichts posten. Von daher hab ich mir gedacht, dass ich euch doch noch mal kurz schreibe. 

Ich möchte euch auf mein Gewinnspiel zum 3. Bloggeburtstag hinweisen. Ihr habt die Chance 1 von 5 tollen Büchern zu gewinnen. Zu gewinnen gibt es die Bücher "Mind Games", "Der tiefe Fall der Cecelia Price", "Vielleicht mag ich dich morgen", "Aquamarin" und "Blink of Time"

Ihr wollt eines dieser Bücher gewinnen oder euer Glück gleich bei mehreren versuchen? Dann zögert nicht lange und macht mit bis zum 10. August. Wie ihr teilnhemen könnt, was ihr dafür tun müsst und alle weiteren Informationen erhältet ihr bei meinem "GEWINNSPIEL ZU 3 JAHREN CATAS WELT"

Ich freue mich sehr auf eure Teilnahme :)

So, mehr wollte ich auch gar nicht. Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen und verabschiede mich von euch. Ich bin am 10. August wieder im Lande. Bis dahin, lasst es euch gut gehen <3

Alles Liebe &

Rezension: After Truth 2 von Anna Todd (Hörbuchrezi)



   Infos zum Buch

   Titel: After Truth
   Autor: Anna Todd
   Übersetzer:  Corinna Vierkant-Enßlin/ Julia Walther
   Sprecher: Nicole Engeln/ Martin Bross
   Verlag: Random House Audio
   Seitenanzahl: 768/ 22 Std. 14 Min.
   Reihe: 2/4
   ISBN: 978-3-8371-3083-6
   Bestellen?:...KLICK...

 

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil der "After"-Serie!

~Rezension Band 1~

weitere Rezensionen folgen

Klappentext 

 

Zutiefst verletzt hat Tessa ihre stürmische Beziehung zu Hardin beendet. Seit sie die Wahrheit über ihn erfahren hat, fühlt sie sich verraten und gedemütigt. Sie will ihr Leben zurück – ihr Leben vor Hardin. Doch da ist die Erinnerung an seine leidenschaftliche Liebe, seine Berührungen, die hungrigen Küsse. Ihr Verlangen nach dem unberechenbaren Mann mit den grünen Augen ist immer noch zu stark. Und sie weiß, dass er sie nicht einfach aufgeben wird. Aber kann er sich ändern? Können sie einander retten, oder wird der Sturm sie in die Tiefe reißen?

 

Meine Meinung zum Buch


Gestaltung: Nach dem die Autorin Band eins mit einem unvorhersehbaren und bösen Ende beendete und ich unbedingt wissen wollte, wie es nun mit Hardin und Tessa weitergeht, war für mich eigentlich sehr schnell klar, dass ich auch zum Folgeband "After Truth" greifen muss. Auch hier wurde auf ein sehr schlichtes Design Wert gelegt. Es unterscheidet sich nicht viel vom ersten Band. Nur lediglich der Titel und natürlich auch der Klappentext, wie auch die Farbe ist anders. Der Klappentext verrät wieder einmal nichts, fast gar nichts vom Inhalt des Buches, macht aber dennoch neugierig. Nach dem mir der erste Teil der Reihe ausgesprochen gut gefallen hat, musste ich zum 2. Band ohne zu zögern greifen.

Einstieg: Dieser Band schließt unmittelbar an Band eins an. Es mögen vielleicht nach der Tatsache, dass die Beziehung zu Hardin nur eine Wette war, fünf Minuten vergangen sein. Ich musste mich ersteinmal wieder in die Geschichte hineinfinden, da es doch schon eine Weile her war, dass ich den ersten Band las/hörte, aber es dauerte keine zehn Sekunden und ich befand mich wieder in der Geschichte wieder. Nach dem mehr als stürmischen und entsetzenden Ende von Band 1 beginnt auch dieses Buch wieder sehr stürmisch. Der Einstieg fiel der Autorin wieder sehr gut und ich war auch sofort vom Sprecher Martin Bross angetan, der hier seine Stimme Hardin verleiht. Zwar war es zunächst etwas schwierig, mich in die Stimme hineinzuversetzten, da es für mich ungewohnt war, aber dieses Problem konnte ich schnell beheben.

Charaktere: Im Gegensatz zu "After Passion" wird der zweite Teil nicht nur aus Tessas Sicht, sondern auch aus der Sicht von Bad-Boy Hardin erzählt. Dies fand ich wirklich sehr gut gelöst von Anna Todd. So hatte ich die Hoffnung, dass ich mich nun besser in ihn hineinversetzten kann. Und dies war auch der Fall. Da sowohl Hardin als auch Tessa die Geschichte aus der Ich-Perspektive im Präsens erzählen, konnte ich alles hautnah erleben. Diese Wahl der Erzählweise gefiel mir wirklich sehr gut. In diesem Band müssen sowohl Tessa als auch Hardin einiges einstecken. Dennoch meistern sie alles einigermaßen gut. Immer wieder wird ihre Liebe auf eine wirklich harte Probe gestellt, so dass ich teilweise selber total verwirrt war. Während ich im ersten Band eher im Dunkeln tappte, was Hardin anging, erfuhr ich in diesem Band einige Dinge über ihn, die sein Bad-Boy-Charakter noch mehr verschärften. Teilweise schockierte mich die Autorin so sehr weil ich immer neue Dinge über diese Figur erfuhr und nach und nach verstand ich auch, warum Hardin so einen oft sehr provozierenden, direkten und unaustehlichen Charakter hat. Denn das Buch heißt nicht ohne Grund "After Truth" denn hier erfuhr ich einiges, was mir manchmal ganz und gar nicht gefiel. Und diese Erfahrungen, ließen die Figuren plötzlich in ein ganz anderes Licht dastehen. Ich konnte mich erstaunlich gut in beide Figuren hineinversetzten und entwickelte oft ein starkes Mitgefühl für beide Protagonisten.

Handlung: Das Buch beginnt wieder mit reichlichem Tempo und ehe ich es mich versah, befand ich mich auch schon wieder in der Geschichte rund um Tessa und Hardin. Dieses Tempo behielt die Autorin bei. Schon am Anfang schockierte mich die Autorin mit einigen Passagen und ich merkte schnell, dass dieses Buch wahrscheinlich noch chaotischer und verwirrender wird, als es Band eins war. Und das war auch so. Als ich mich richtig in der Handlung wieder fand, überschlugen sich auch schon die Ereignisse und jetzt im Nachhinein weiß ich gar nicht mehr so genau, was in diesem Buch nicht passiert ist. Die Geschehnisse überschlagen sich unglaublich schnell und stellen die Liebe zwischen Tessa und Hardin auf eine sehr harte Probe. Und abermals schockierte mich die Autorin mit einem fiesen Cliffhanger...

Sprecher: Auch in diesem Teil verleiht Nicole Engeln Tessa ihre Stimme. An sie war ich schon gewöhnt, daher hatte ich auch keine Schwierigkeiten mich wieder an sie zu gewöhnen. Ihre Stimme ist wirklich sehr angenehm. Sie ermöglichte mir, mich intensiver mit Tessa zu verbinden. Mit Martin Boss, der hier die Stimme von Hardin übernimmt, hatte ich zunächst meine Schwierigkeiten, für mich war die Stimme erst nicht passend gewählt und es dauerte eine Weile, ehe ich mich an sie gewöhnen konnte. Nach und nach ging es und spätestens nach dem ersten Drittel waren meine anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Sprecher wie weggeblasen. Beide Sprecher ließen durch ihre sehr angenehmen Stimmen sowohl Hardin als auch Tessa zum Leben erwachen und das gefiel mir wirklich gut.

 

Mein Urteil 

Ein ewiges Hin und Her, stetiges Auf und Ab und ein absolutes Chaos der Gefühle, ich denke so kann man After Truth am besten beschreiben. Wieder einmal konnte mich die Autorin, wie auch beide Sprecher von sich überzeugen. Schnell gewinnt dieses Buch/Hörbuch an Fahrt und es dauerte nicht lange und ich war mitten in der Geschichte gefangen. Es geht freudig weiter mit Hardin und Tessa und das was sie in diesem Buch durchmachen mussten, schockierte mich teilweise selber. Die Autorin schreckte vor nichts zurück und kaum entkamen die beiden Figuren einem Schock, wurden sie gleich in die nächste Katastrophe katapultiert. Ich weiß nicht welches Spiel die Autorin spielt, aber irgendwie scheint es ihr Freude zu machen ihre Leser einfach nur zu schockieren. In diesem Buch strapazierte die Autorin total meine Nerven. Entweder war ich entsetzt, regte mich tierisch auf, weil die Autorin mich wieder komplett aus der Bahn warf, oder ich entwickelte so ein starkes Mitgefühl für die beiden Figuren. Das was sie erlebten, wünsche ich keinem. Bei diesem stetigen Hin und Her und der Ungewissheit ob es jetzt Liebe oder Hass ist, verlor ich bald selbst die Nerven. Mit diesem Buch/ Hörbuch ist Anna Todd eine wirklich tolle Fortsetzung gelungen. Ich vergebe, wie sollte es auch anders sein, wieder 5 von 5 Welten. 
 









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