Infos zum Buch
Titel: Cináed - Zum Werkzeug der Macht
Autor: Tanja Höflinger
Übersetzer: -
Verlag: Fabulus
Seitenanzahl: 239
Reihe: 3/3
ISBN: 978–3–94478–808–1
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"Wie lange ich so dagessen hatte, wusste ich nicht. Dorch irgendwann schienen die Tränen erloschen. Wie bei einem Feuer, dessen Glut nicht mehr genügend Nahrung erhielt, um die Flammen zu nähren." S. 53
Es handelt sich hierbei um den 3. Teil der Cináed-Trilogie.
~Rezension zu Band 1~
~Rezension zu Band 2~
Inhalt
Was würdest du tun, wenn sich dein Leben von heute auf morgen verändert?
Daniel Frayne hadert mit seinem Schicksal als Stiftträger, dem er aber nicht entkommen kann. Seine Verzweiflung steigt, als durch ihn ein guter Freund zu Tode kommt. und das Geheimnis um den dritten Stift muss endlich gelüftet werden, um weitere Menschenopfer zu vermeiden. Können sich Daniel und Lou aufeinander verlassen und bei der Lösung des Rätsels erfolgreich zusammenarbeiten?
Daniel Frayne hadert mit seinem Schicksal als Stiftträger, dem er aber nicht entkommen kann. Seine Verzweiflung steigt, als durch ihn ein guter Freund zu Tode kommt. und das Geheimnis um den dritten Stift muss endlich gelüftet werden, um weitere Menschenopfer zu vermeiden. Können sich Daniel und Lou aufeinander verlassen und bei der Lösung des Rätsels erfolgreich zusammenarbeiten?
Meine Meinung zum Buch
Gestaltung: Als ich vor einigen Monaten durch Zufall von der Cináed-Trilogie erfahren habe, gefiel mir die Idee vom allerersten Moment. Ein Junge und ein magischer Stift: das klang für mich sofort nach Fantasy. Ich war wirklich sehr gespannt, was sich hinter dieser Reihe verbirgt. Der Auftakt der Trilogie hat mir gut gefallen, jedoch gefiel mir die Fortsetzung nicht sonderlich, dennoch wollte ich der Trilogie eine weitere Chance geben. Das Buch ist ähnlich gestaltet wie auch seine Vorgänger, bekommt aber durch die dunklen Schatten eine mystische und düstere Atmospähre. Auch der Klappentext klingt hier vielversprechend und ich war durchaus neugierig auf das Finale der Trilogie.
"Den übermächtigen Schmerzen und der drohenden Ohnmacht schien mein Körper nicht mehr lange gewachsen zu sein. Sollte ich dem großen Verlangen meines Körpers einfach folgen und das Land des Vergessens betreten? Alles in mir verlangte danach. Einfach aufgeben und vergessen. Die Schmerzen waren kaum noch zu ertragen." S. 208Einstieg: Das Buch schließt fast unmittelbar an den zweiten Teil an. Da es schon etwas her war, als ich Band zwei gelesen habe, brauchte ich zunächst einen Moment ehe ich wieder in die Geschichte hineinkam. So gleich bot mir die Autorin einen kleinen Rückblick, den sie ganz wunderbar in die Handlung eingeflochten hat, so dass einige Ereignisse nur nebenbei erwähnt wurden. Das gefiel mir dennoch sehr gut, denn so wusste ich wieder was bisher geschehen war und konnte mich gut in die Geschichte wiederfinden. Wie schon in den ersten beiden Teilen, war auch hier wieder der sehr angenehme Schreibstil der Autorin zu finden. Ich habe erstaunlich schnell den Anschluss gefunden und konnte so ohne Probleme in die Geschichte rund um Cináed, Daniel, Lou und Co. einsteigen.
Charaktere: Wie sollte es auch anders sein, wählte Tanja Höflinger auch in ihrem Trilogieabschluss den Ich-Erzähler. Nicht nur Band 1 und 2 wurden aus der Sicht von Daniel erzählt, sondern auch Band drei folgt dem Beispiel. In seinen Vorgängern hatte ich vereinzelt sehr starke Probleme mit der Hauptfigur Daniel Frayne, ganz besonders im 2. Teil. Von daher dachte ich zunächst, dass es mir in diesem Buch nicht anders ergehen würde, dies war aber nicht der Fall. Denn ich konnte mich unglaublich schnell mit Daniel verbinden und das gefiel mir wirklich gut. All die Schwierigkeiten aus den vergangenen Büchern waren wie weggeblasen. Jetzt fand ich ihn auch sofort sympathisch. Die weibliche Protagonistin Lou kam mir im Auftakt ein wenig zu kurz, auch im zweiten Teil konnte ich sie nur bedingt erleben, aber in diesem Buch erlebte ich plötzlich eine ganz andere Figur und ich schloss sie augenblicklich ins Herz. So auch viele weitere Figuren die bisher nur kurz auf der Bildfläche erschienen oder bisher noch gar nicht auftauchten. Der Autorin ist in diesem Buch eine wirklich gute Mischung der Charaktere gelungen!
Handlung: Das
Buch beginnt noch recht ruhig. Zunächst plätscherte die Handlung nur
vor sich hin, aber es dauerte keine drei Seiten und die Autorin
überraschte mich schon mit der ersten unerwarteten Passage. Ihre
überraschenden Wendungen und schnellen Abfolgen der Handlungen kannte
ich schon aus seinen Vorgängern, daher war es mir hier auch nichts
neues. Dennoch konnte sie mich dieses Mal besser mitreißen. Voller
Spannung folgte ich der Handlung. Immer wieder baute die Autorin Szenen
ein, die mich mal schockierten, mal überraschten oder die Augen weit
aufreißen ließen. In diesem Buch spielen die magischen Stifte, wie auch
die Stiftträger, eine viel größere Rolle, als in den vorherigen Bänden,
das wurde mir schnell klar. Durch den stetigen Wechsel der einzelnen
Szenen konnten keine langatmigen Passagen entstehen. So wartete ich
immer voller Spannung, was als nächstes geschieht. Zum Schluss holte die
Autorin erneut alles hervor und beendete die Reihe mit einem
zufriedenstellenden Ende.
Schreibstil: Der Schreibstil gefiel mir schon im ersten Kapitel des ersten Bandes. Er ist durchweg geblieben. So auch hier fand ich diesen sehr angenehmen, lockeren und schönen Schreibstil wieder. Tanja Höflinger zeigte mir in diesem Buch immer wieder wie viel Magie selber in ihr steckte. Ich spürte es einfach beim Lesen. In diesem Finale bot mir die Autorin nicht nur Momente der Spannung oder des Entsetzen, sondern auch der Erleichterung und Zufriedenheit. Sie übertraf sich in diesem Abschluss teilweise selber. Ich war in der Geschichte gefangen, fühlte mit den Figuren mit und fühlte mich oft wirklich wohl. Ein sehr schöner Schreibstil!
Schreibstil: Der Schreibstil gefiel mir schon im ersten Kapitel des ersten Bandes. Er ist durchweg geblieben. So auch hier fand ich diesen sehr angenehmen, lockeren und schönen Schreibstil wieder. Tanja Höflinger zeigte mir in diesem Buch immer wieder wie viel Magie selber in ihr steckte. Ich spürte es einfach beim Lesen. In diesem Finale bot mir die Autorin nicht nur Momente der Spannung oder des Entsetzen, sondern auch der Erleichterung und Zufriedenheit. Sie übertraf sich in diesem Abschluss teilweise selber. Ich war in der Geschichte gefangen, fühlte mit den Figuren mit und fühlte mich oft wirklich wohl. Ein sehr schöner Schreibstil!
Mein Urteil
Einerseits
gefiel mir der Auftakt der Trilogie gut, aber andererseits gefiel mir
der zweite Teil dann fast gar nicht. Nun stellte ich mir die Frage: soll
ich die Reihe dabei belassen oder soll ich ihr noch eine Chance geben?
Ich habe mich für die zweite Variante entschieden und bereue es nicht.
Denn der Autorin ist hiermit ein wirklich schöner Abschluss gelungen.
Sie zeigte mir schon sehr zu Beginn des Buches, dass dieses durchaus
spannend wird. Und ich wurde nicht enttäuscht. Kaum erholte ich mich von
der einen unerwarteten Szene, stürzte ich auch schon in die nächste.
Ihre raschen Wendungen verliehen dem Buch ein sehr gut gewähltes Tempo,
so dass es nur selten langatmig wurde. Nicht nur die Handlung gefiel mir
hier deutlich besser, sondern auch die Hauptprotagonisten, mit denen
ich zu Beginn oft Schwierigkeiten hatten. Hier konnte ich mich nun mit
ihnen verbinden und war teilweise ein Teil der Geschichte. Zusätzlich
überzeugte mich Tanja Höflinger mit einem schönen Schreibstil, der
durchweg bestehen blieb und einem gut gelungenen Abschluss. Mit diesem
Buch ist der Autorin ein zufriedenstellendes Finale der Trilogie
gelungen und auch wenn mir die Reihe an manchen Stellen gar nicht
gefiel, war es trotzdem schön sie zu lesen. Ich vergebe gute 4 von 5
Welten für diesen Abschluss!
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Schön, dass du ein paar liebe Worte dagelassen hast, ich freue mich sehr darüber <3
Alles Liebe, Caterina
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