Titel: Sommerdunkle Tage
Autor: Alice Kuipers
Altersempfehlung: ab 14
Übersetzer: Angelika Eisold Viebig
Seitenanzahl: 240
Reihe: Einzelband
Preis: 14,00 € [D]
Autor: Alice Kuipers
Altersempfehlung: ab 14
Übersetzer: Angelika Eisold Viebig
Seitenanzahl: 240
Reihe: Einzelband
Preis: 14,00 € [D]
ISBN: 978-3-7373-4129-5
Verlag: Fischer VerlageInhalt
Eine wiedererwachte Freundschaft, ein dunkles Geheimnis und eine verhängnisvolle Liebe
Wie aus dem Nichts taucht Ivy nach drei Jahren wieder auf. Ivy, die so ist, wie Callie gerne sein möchte: selbstbewusst, unbekümmert, immer im Mittelpunkt. Plötzlich sind sie wieder beste Freundinnen, und mit Callies Kumpel Kurt verbringen sie zu dritt zwei Sommerwochen voller Bootstouren, Partys und Spaß. Doch unter der Oberfläche brodelt es. Kann Callie Ivy wirklich vertrauen? Welches Geheimnis trägt sie mit sich herum? (Quelle: KJB)
Meine Meinung zum Buch
Gestaltung: Neben den vielen Reihen, ist es immer wieder schön eine kurzweilige und vor allem alleinstehende Geschichte zu lesen. So stieß ich auf "Sommerdunkle Tage". Unter dem Titel konnte ich mir zunächst nichts vorstellen, auch als ich den Klappentext las, hatte ich keine Ahnung, was mich hier erwarten könnte. Diese Aspekte führten dazu, dass ich das Buch unmittelbar begann und hinter die Fassaden der einzelnen Figuren blicken wollte.
Einstieg: Die Geschichte beginnt hier nicht nur verheißungsvoll, sondern auch dramatisch, was in mir direkt einen Lesesog entfachen ließ. So befindet sich der Leser gemeinsam mit Kurt auf einer Party, als eine schicksalshafte Nachricht die Gäste erreicht. Damit schuf Alice Kuipers gleich zu Beginn eine hochdramatische Atmosphäre, die ich als Einstieg als sehr gelungen empfand. Der Schreibstil der Autorin war gleich zu Beginn sehr angenehm, so dass es nicht lange dauerte, ehe ich mich in der Geschichte gänzlich wohlfühlte.
Einstieg: Die Geschichte beginnt hier nicht nur verheißungsvoll, sondern auch dramatisch, was in mir direkt einen Lesesog entfachen ließ. So befindet sich der Leser gemeinsam mit Kurt auf einer Party, als eine schicksalshafte Nachricht die Gäste erreicht. Damit schuf Alice Kuipers gleich zu Beginn eine hochdramatische Atmosphäre, die ich als Einstieg als sehr gelungen empfand. Der Schreibstil der Autorin war gleich zu Beginn sehr angenehm, so dass es nicht lange dauerte, ehe ich mich in der Geschichte gänzlich wohlfühlte.
Charaktere: Alice Kuipers wählte hier den personalen Ich-Erzähler. Dabei erzählt nicht nur eine Figur die Geschichte, sondern der Leser erlebt diesen abenteuerlichen und schicksalhaften Sommer aus drei Erzählperspektiven. Am angenehmsten war mir hier Callie, die es gerade nicht einfach hat. In ihrer Familie bekommt sie, seitdem ihr kleiner Bruder auf der Welt ist, kaum noch Beachtung. Und als ihre beste Freundin Ivy von einen auf den nächsten Tag wieder in ihre Welt tritt, wirbelt es das ganze Leben von Callie auf. Callie bewundert ihre beste Freundin und sieht sie in vielen Dingen als ihr Vorbild. Beim Lesen störte mich dies manchmal, jedoch ergab es am Ende sogar Sinn, wie sich Callie verhalten hat. Kaum Bezug erhielt ich zu Ivy. Sie ist ein sehr gewöhnungsbedürftigter Charakter, der es mir mitunter nicht leicht gemacht hat. Sie trotzt vor Selbstbewusstsein und steht gerne im Mittelpunkt. Hier brauchte ich eine ganze Weile, ehe ich mit ihr so einigermaßen warm wurde. Kurt dagegen mochte ich von Anfang an. Er hat eine verständnisvolle und loyale Art, die dem Trio eine wunderbare Harmonie verleiht. Im Zusammenspiel bildeten die so unterschiedlichen Figuren eine wunderbare Einheit, was mir sehr gut gefiel.
Handlung: Bereits im Klappentext wird ein Twist angekündigt, der einem atemlos zurücklässt. Dies machte mich von vorneherein unglaublich neugierig. Und schon auf den ersten Seiten erkannte ich, dass ich dieser Ankündigung zustimmen musste. Die Autorin zeigte mir gleich, dass ich mit "Sommerdunkle Tage" keine seichte Sommergeschichte lese. Viel mehr sollte es eine Geschichte sein, die dramatisch von der ersten Liebe, tiefe Verbundenheit und dunklen Geheimnissen erzählt. Alice Kuipers schuf hier eine Grundspannung, die durch das gesamte Buch zu spüren war. Die ganze Zeit ahnte ich, dass noch irgendetwas Schlimmes passieren würde. Dadurch entstand ein Lesesog, dem ich nicht entkommen konnte. Die Geschichte führt hin zu jenem schicksalhaften Tag, mit dem die Geschichte bereits begann. Dies führte dazu, dass ich der Auflösung regelrecht entgegenfieberte. Der Twist der am Ende kam, kam für mich zwar unerwartet, jedoch war es nichts neues, so dass mich die Auflösung leider nicht so fesseln konnte, wie ich es mir erhofft habe.
Handlung: Bereits im Klappentext wird ein Twist angekündigt, der einem atemlos zurücklässt. Dies machte mich von vorneherein unglaublich neugierig. Und schon auf den ersten Seiten erkannte ich, dass ich dieser Ankündigung zustimmen musste. Die Autorin zeigte mir gleich, dass ich mit "Sommerdunkle Tage" keine seichte Sommergeschichte lese. Viel mehr sollte es eine Geschichte sein, die dramatisch von der ersten Liebe, tiefe Verbundenheit und dunklen Geheimnissen erzählt. Alice Kuipers schuf hier eine Grundspannung, die durch das gesamte Buch zu spüren war. Die ganze Zeit ahnte ich, dass noch irgendetwas Schlimmes passieren würde. Dadurch entstand ein Lesesog, dem ich nicht entkommen konnte. Die Geschichte führt hin zu jenem schicksalhaften Tag, mit dem die Geschichte bereits begann. Dies führte dazu, dass ich der Auflösung regelrecht entgegenfieberte. Der Twist der am Ende kam, kam für mich zwar unerwartet, jedoch war es nichts neues, so dass mich die Auflösung leider nicht so fesseln konnte, wie ich es mir erhofft habe.
Schreibstil: Alice Kuipers erzählt durchweg angenehm, so dass ich zügig voran kam. Trotz der kurzweiligen Geschichte, wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Durch Überraschungen und unerwarteten Wendungen hebt sie das Spannungslevel enorm an, so dass ich immer wieder diesem Lesesog verfallen war. Auf den knapp 240 Seiten spricht sie zudem wichtige Themen an, die bei Jugendlichen immer wieder zur Sprache kommen. So thematisiert sie nicht nur Liebe und Freundschaft, sondern auch Familie mit all ihren Baustellen. Diese Themen gefielen mir sehr gut und wurden von der Autorin gut in die Geschichte verwoben.
Mein Urteil
"Sommerdunkle Tage" ist keineswegs eine seichte Sommerlektüre. Trotz der wenigen Seiten sind hier nicht nur Überraschungen und unerwartete Wendungen zu finden, sondern es werden auch wichtige Themen angesprochen. Der Erzählstil ist angenehm und voller Dramatik, so dass beim Lesen ein regelrechter Sog entstand. Eine kurzweilige Geschichte mit düsteren Geheimnissen und einem Twist, der für mich zwar nichts neues war, letztendlich aber unerwartet kam. Ich vergebe 4 von 5 Welten.
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Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich
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Hallo liebe Cata <3,
AntwortenLöschenüber das Buch hast du mir ja schon einiges berichtet und ich kann ein wenig nachvollziehen, dass du mit Ivy nicht so ganz warm geworden bist. Wäre bei mir wohl ähnlich gewesen. Trotzdem freut es mich, dass dir das Buch und die Story gefallen haben. Eine schöne Rezi, die neugierig macht.
Fühl dich gedrückt und ganz liebe Grüße,
Uwe
Huhu mein lieber Uwe <3,
Löschenvielen Dank für deine lieben Worte. Ivy ist wirklich sehr speziell, aber ich komme auch im realen Leben mit so extremen selbstbewussten Menschen nur schwer klar, ich denke mal das ist noch ein Grund mehr, warum es mir mit Ivy nicht immer leicht fiel. Aber da sind wir uns ja auch sehr ähnlich und ich hatte auch so gedacht, dass es dir hier vermutlich ähnlich gegangen wäre.
Ich drück dich,
Cata
Hallöchen mein Cata-Schatz, <3
AntwortenLöschenwir haben über das Buch ja auch geredet, dennoch war ich auf deine Rezi natürlich gespannt. Und Apropos Spannung, die wurde ja meist recht hoch gehalten und du durftest dem besagten Ereignis entgegenfiebern, was ja wirklich toll war. Schade, dass dich die Auflösung am Ende doch nicht ganz so begeistern konnte. Ivy hätte ich auch nicht gemocht ;)
Fühle dich ganz feste umarmt,
deine Ally
Meine liebste Ally <3,
Löschenschön, dass du dich auf die Rezi gefreut hast ;) Und klar, spannend war das Buch allemal und auch dieses Warten auf den großen Knall war schon sehr vielversprechend. Die Auflösung war für mich nichts neues, das habe ich dann doch schon häufiger gelesen. Immer wieder erstaunlich, wie ähnlich wir uns doch sind, selbst bei Figuren sind wir einer Meinung :D
Ich drück dich,
deine Cata