Titel: H.O.M.E. Die Mission
Autor: Eva Siegmund
Altersempfehlung: ab 14
Übersetzer: -
Seitenanzahl: 448
Reihe:2/2
Preis: 13,00 € [D]
Autor: Eva Siegmund
Altersempfehlung: ab 14
Übersetzer: -
Seitenanzahl: 448
Reihe:2/2
Preis: 13,00 € [D]
ISBN: 978-3-570-31231-5
Verlag: cbt~ Achtung! Spoiler zu Band 1 nicht ausgeschlossen!~
Inhalt
Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert. (Quelle: cbt)
Meine Meinung zum Buch
Gestaltung: Eva Siegmund konnte mich mit ihrem Auftakt zu ihrer neuen Dilogie gut unterhalten, so dass ich dem 2. und damit finalen Band von "H.O.M.E" regelrecht entgegen fieberte. Als erstes muss ich hier die Gestaltung erwähnen, die nicht nur perfekt zum ersten Band passt, sondern mir hier sogar noch ein bisschen mehr gefällt. Bereits hier ist festzustellen, dass dieser Abschluss ein ganz anderes Worldbuilding zu bieten hat. Und das steigerte meine Neugier noch mehr.
Einstieg: "H.O.M.E. Die Mission" setzt beinahe unmittelbar nach dem Ende von Band eins an, so dass es für mich ein Leichtes war hier wieder den Anschluss zu finden. Schön fand ich auch, dass der Leser noch einen Einblick davon bekam, was nach dem Start der Mission auf der Erde geschah. So schuf Eva Siegmund gleich wieder die wohlbekannte düstere Stimmung, die mir bereits so vertraut war.
Charaktere: Die Autorin bleibt auch hier ihrer Erzählform aus Sicht der personlaen Ich-Perspektive treu. So wird auch hier beinahe duchweg die Geschichte aus Zoës Sicht erzählt. Zoë bereitete mir im ersten Band noch ein paar Probleme, hier war davon zum Glück nichts mehr zu spüren. Denn ihre Zeit in Berlin hat sie zu einer selbstbewussten und taffen jungen Frau gemacht. Zudem ist die Mission, auf der sie und andere Mitglieder der Akademie jahrelang vorbereitet werden, gar keine Simulation mehr, sondern purer Ernst. Nun steht Zoë neuen Aufgaben und Herausforderungen gegenüber, und muss eine ganze Crew leiten. Verantwortung ist nur eine der Aufgaben, die Zoë hier bewältigen muss. Doch dadurch wurde sie mir noch sympathischer. Zum Glück ist sie auf ihrer Mission nicht allein, sondern wird von ihrem Bruder Tom, ihrer Liebe aus der Akademie Jonah und dem charismatischen Kip begleitet. Schön fand ich es hier, dass Jonah deutlich mehr Raum einnahm. In Form von kleinen Logbuch-Einträgen konnte ich hervorragend in sein Gemütszustand blicken, was mir im Vorgängerband leider zu kurz kam. Es war wirklich sehr toll, auch seine Sichtweise zu erfahren, weil er durchaus ein Charakter mit viel Potenzial ist. Kip hat auch seine Momente und gerade die Szenen mit Zoë mochte ich ganz besonders gern. Leider kam mir aber Zoës Bruder Tom hier viel zu kurz. Ich nahm ihn mehr als Mitläufer und weniger als eigenständige Person wahr, was ich unglaublich schade fand. Hier hätte ich mir gerne etwas mehr gewünscht.
Einstieg: "H.O.M.E. Die Mission" setzt beinahe unmittelbar nach dem Ende von Band eins an, so dass es für mich ein Leichtes war hier wieder den Anschluss zu finden. Schön fand ich auch, dass der Leser noch einen Einblick davon bekam, was nach dem Start der Mission auf der Erde geschah. So schuf Eva Siegmund gleich wieder die wohlbekannte düstere Stimmung, die mir bereits so vertraut war.
Charaktere: Die Autorin bleibt auch hier ihrer Erzählform aus Sicht der personlaen Ich-Perspektive treu. So wird auch hier beinahe duchweg die Geschichte aus Zoës Sicht erzählt. Zoë bereitete mir im ersten Band noch ein paar Probleme, hier war davon zum Glück nichts mehr zu spüren. Denn ihre Zeit in Berlin hat sie zu einer selbstbewussten und taffen jungen Frau gemacht. Zudem ist die Mission, auf der sie und andere Mitglieder der Akademie jahrelang vorbereitet werden, gar keine Simulation mehr, sondern purer Ernst. Nun steht Zoë neuen Aufgaben und Herausforderungen gegenüber, und muss eine ganze Crew leiten. Verantwortung ist nur eine der Aufgaben, die Zoë hier bewältigen muss. Doch dadurch wurde sie mir noch sympathischer. Zum Glück ist sie auf ihrer Mission nicht allein, sondern wird von ihrem Bruder Tom, ihrer Liebe aus der Akademie Jonah und dem charismatischen Kip begleitet. Schön fand ich es hier, dass Jonah deutlich mehr Raum einnahm. In Form von kleinen Logbuch-Einträgen konnte ich hervorragend in sein Gemütszustand blicken, was mir im Vorgängerband leider zu kurz kam. Es war wirklich sehr toll, auch seine Sichtweise zu erfahren, weil er durchaus ein Charakter mit viel Potenzial ist. Kip hat auch seine Momente und gerade die Szenen mit Zoë mochte ich ganz besonders gern. Leider kam mir aber Zoës Bruder Tom hier viel zu kurz. Ich nahm ihn mehr als Mitläufer und weniger als eigenständige Person wahr, was ich unglaublich schade fand. Hier hätte ich mir gerne etwas mehr gewünscht.
Handlung: Die erste Überraschung ist hier wohl das Setting, was Eva Siegmund für ihren Dilogie-Abschluss wählte. Wir befinden uns nicht mehr länger in dem zerstörten und von Wasserknappheit bedrohtem Berlin, sondern auf einer Mission in eine ungewisse Zukunft. Allein diese Wendung fand ich wahnsinnig interessant. Leider zog sich für mich die Ankunft, das hätte ruhig etwas gestraffter sein können. Als ich jedoch auf dem Planeten mit der Crew ankam, sprang mein Kopfkino an und ich nahm jedes noch so kleinste Detail in mir auf. Genial ist außerdem die Tatsache, dass die Menschheit eine zweite Chance bekommen hat und nun auf dem Planeten Keto eine neue Zivilisation aufbauen soll. Dabei ist durchweg eine greifbare Hoffnung zu spüren, die dem ganzen Buch eine Harmonie und Ruhe verleiht. Dennoch vergisst Eva Siegmund Themen wie Zerstörung der Natur, Umweltkatastrophen und welche Folgen unser Handeln hat, in keinster Weise. Hier ziehe ich meinen imaginären Hut. Denn obwohl das Buch eher harmonisch, ruhig und voller Hoffnung ist, ist der Grad der völligen Zerstörung nicht weit entfernt. Und genau das hat die Autorin für mich absolut großartig dargestellt. Sie lässt das Buch mit einem Ende ausklingen, was wunderbar so hätte für sich stehen bleiben können. Dennoch wählte die Autorin einen anderen Weg. Meine erste Reaktion war absolute Überraschung, weil ich das nicht so hab kommen sehen. Es stellt zwar die gesamte Reihe in ein ganz anderes Licht, trotzdem passt es für mich irgendwie, denn es erweckte gleich das Gefühl in mir, was ich bereits zu Beginn des ersten Bandes hatte. Aber es ist vermutlich ein Ende, bei dem sich die Gemüter absolut streiten werden.
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt locker und angenehm zu lesen. Es entstand schon bald ein Lesesog, dem ich nicht entkommen wollte und konnte. So klebte ich förmlich an den Seiten, verfolgte ganz gebannt die Mission auf dem Planeten Keto, wurde überrascht und fühlte mich absolut wohl. Wie bereits gesagt, ist dieser Band deutlich ruhiger als noch der Auftakt und ich spürte von Beginn an die Hoffnung, die über diesem Buch schwebte. Dennoch zeigt Eva Siegmund immer wieder auf, was mit unserem Planeten geschehen könnte, wenn wir alle nicht bald etwas ändern. Und viel fehlt vermutlich nicht mehr.
Mein Urteil
Mit "H.O.M.E. Die Mission" ist Eva Siegmund ein guter Dilogie-Abschluss gelungen. Es ist zwar nicht nur von der Handlung, sondern auch von der Atmosphäre eine ganz andere als im ersten Band, dennoch ein Buch was mich immer wieder zum Nachdenken anregte. Es ist eine Reihe, die für mich viele wichtige Themen wie Wasserknappheit, Zerstörung und Umweltkatastrophen anspricht und dadurch der Gesellschaft einen Spiegel vor das Gesicht hält. Ich fühlte mich auch hier wieder absolut wohl und nahm jedes kleinste Detail in mir auf. Für mich ein würdiger Abschluss. Ich vergebe gute 4 von 5 Welten.
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich
diese Rezension als Werbung. Eine Verlinkung zum Verlag und anderen Seiten dient informativen Zwecken
Hallo liebste Cata <3,
AntwortenLöschenwas die Story betrifft, sind wir absolut einer Meinung. Die Dilogie und die dahinter steckenden Ideen sind einfach grandios und definitiv real.
In Bezug auf Jonah habe ich mich ebenfalls gefreut, mehr über ihn zu erfahren und auch was Tom betrifft, hätte ich hier gerne mehr von ihm gelesen.
Es freut mich, dass dir die Reihe ebenfalls so gut gefallen hat, wie mir ^^.
Drück dich & liebe Grüße,
Uwe
Huhu mein lieber Uwe <3,
Löschenich bin wirklich froh, diese Reihe gelesen zu haben und freue mich immer noch, dass wir da - ausgenommen dem Ende - wirklich einer Meinung sind. Die Themen, die Eva anspricht, sind hochaktuell und zeigt eigentlich, dass die Uhr 5 vor 12 steht.
Was Tom und Jonah anbetrifft, sind wir ja absolut einer Meinung. Ich bin schon gespannt, was Eva bald wieder zaubert :)
Liebe Grüße,
Cata
Hallo Cata,
AntwortenLöschenwieder einmal ein schöner Beitrag auf deinem Blog. Freut mich das du immer noch nach 7 Jahren weiter machst. Gibt niemals damit auf :)
HDL Deine Schwester Dani.
Ps: schau mal wieder auf meinem Blog. Link: Dana.kulturmd.de
Huhu Schwesterchen :)
Löschendankeschön und ja es ist toll, dass mich das Hobby schon so lange begleitet :)
HDL Cata
Hallöchen Catachen, <3
AntwortenLöschenfür mich hat sich die Geschichte am Anfang auch ein klein wenig gezogen. Doch als sie dann an ihrem Missionsort ankamen, fand ich sie richtig gut. Mehr über Jonah und aus seiner Sicht zu erfahren, fand ich auch echt toll. Wie du ja weißt, hat mich das letztendliche, zweite Ende enttäuscht, das hat für mich die komplette Geschichte und die tolle Idee komplett kaputt gemacht.
Ich drücke dich ganz feste,
deine Ally <3
Huhu meine liebe Ally <3,
Löschenwas "Home" anbetrifft, sind wir ja absolut einer Meinung und gerade Jonah empfand ich als stärksten Charakter aus der gesamten Reihe, bzw aus dem gesamten 2. Band, gerade weil er im ersten Band eher wenig Raum hatte. Die Idee finde ich immer noch genial und was das Ende anbetrifft, verstehe ich dich absolut. Es hätte nicht sein müssen.
Ganz liebe Grüße und eine dicke Umarmung,
deine Cata