Infos zum Buch
Titel: Weil wir uns lieben
Autor: Colleen Hoover
Übersetzer: Katarina Ganslandt
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 384
Reihe: 3/3
ISBN: 978-3-423-71640-6
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"Wenn sich das Leben euch in die Quere stellt und stur dasteht und euch den Weg blockiert, dann tut es das nicht, weil es will, dass ihr aufgebt, euch ihm ergebt und ihm die Führung überlasst. Nein, verdammt. Das Leben macht das, damit ihr sauer werdet, damit ihr kämpft und damit ihr das Ruder selbst in die Hand nehmt." S. 316
Es handelt sich hierbei um den dritten Teil der "Layken & Will"-Trilogie!
~Rezension Band 1~
~Rezension Band 2~
Klappentext
Ein Auf und Ab der Gefühle - das ist die Liebesbeziehung von Will und
Layken seit dem ersten Tag, an dem sie sich trafen. Erst jetzt, nach
ihrer Hochzeit, scheint ihr Glück perfekt zu sein - wäre da nicht Wills
Vergangenheit, die einen Keil zwischen die beiden zu treiben droht . . .
Meine Meinung zum Buch
Gestaltung: Da mir der Auftakt der Trilogie vor einigen Monaten so unglaublich gut gefiel, war für mich sofort klar, dass ich auch den zweiten Teil und dann später den dritten und somit abschließenden Band lesen werde. Band zwei gefiel mir zwar nicht mehr so wie der erste Teil, dennoch war ich sehr gespannt, wie die Autorin die Geschichte rund um Layken und Will beenden wird. Auch dieses Cover unterscheidet sich nicht viel von den anderen beiden nur mag ich das hierbei gwählte neue Design irgendwie nicht so sehr. Auch hier klingt der Klappentext wieder wunderbar und ich freute mich wirklich sehr auf dieses Buch.
Einstieg: Das Buch beginnt genau dort, wo Band zwei endete. Layken und Will sind nun Mr. und Mrs. Cooper. Der dritte Teil schließt nach der Hochzeitsnacht der beiden an. Es dauerte nicht lange und ich war wieder vom Schreibstil der Autorin gefangen. Sie schreibt so schön und ich fühlte mich sofort wieder wohl. Da es schon eine Weile her war, seit dem ich den zweiten Band gelesen hatte, musste ich zunächst meine Orientierung finden, was bisher alles geschah. Aber das brauchte ich nicht, denn mir wurde ein sehr ausführlicher Rückblick geboten. Ehe ich es mich versah, befand ich mich schon wieder in der Geschichte wieder.
Charaktere: Layken war mir schon im ersten Teil sofort ans Herz gewachsen, so dass ich nicht lange brauchte um sie wieder ins Herz schließen zu können. Ich konnte mich wieder ganz wunderbar in sie hineinversetzten, als hätte ich keine anderen Bücher in der Zeit gelesen. Auch bei Will brauchte ich nicht lange, bis ich wieder mit ihm mitfühlte. Die Autorin wählte in diesem Band wieder Will als Erzähler. Das fand ich eigentlich schade, denn ich hätte mir gewünscht, dass in diesem Buch sowohl Layken als auch Will die Geschichte erzählen. Wie auch in den anderen beiden Büchern wählte die Autorin auch hier wieder die Ich-Perspektive. Dadurch, dass die Geschichte auch hier wieder im Präsens erzählt wird, erlebte ich alles hautnah mit. Colleen Hoover ermöglichte mir schon nach wenigen Seiten mich in beide Figuren gleichermaßen hineinzuversetzen und das gefiel mir wirklich sehr gut.
Handlung: Dieses Buch unterscheidet sich von seinen Vorgängern in einem Punkt: es besteht nur aus Rückblicken. Zunächst dachte ich, dass in den ersten Kapiteln kurz erzählt wird, was bisher geschah, so dass ich als Leser wieder wunderbar in die Geschichte hineinfinde. Das war aber nicht der Fall. In diesem Teil wechseln sich die Kapitel immer wieder ab. Mal befindet sich der Leser gemeinsam mit den Protagonistin im Heute. Und mal in der Vergangengheit. Nach ihrer gemeinsamen Hochzeitsnacht erzählt Will Layken all ihre gemeinsamen Momente. Und das zog sich durch das ganze Buch. All das, was ich schon im ersten Band las, wurde mir hier aus Wills Sicht erzählt. Das ging mir schnell auf die Nerven. Es passierte nichts, fast rein gar nichts in diesem Buch, was ich bislang noch nicht wusste. Ich habe auf ein Band gehofft, in dem die Autorin noch einmal zeigte, was in ihr steckte. Nur auf den letzten 30 Seiten passierte etwas. So habe ich mir das Finale ganz und gar nicht vorgestellt.
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin gefiel mir von der aller ersten Moment, als ich die Geschichte von Will und Layken begann. Er blieb im zweiten Teil erhalten und auch hier war wieder der unverwechselbare Schreibstil von Colleen Hoover zu finden. Sie schreibt sehr angenehm und vor allem authentisch, so dass ich das manchmal glaubte, was dort stand. Wie auch schon in seinen Vorgängern, schreibt die Autorin auch hier sehr emotional, so dass ich schnell mitfühlte und die Figuren nur in den Arm nehmen wollte. Zwar konnte mich die Autorin in diesem Buch nicht so begeistern wie ich es gehofft habe, aber dennoch lieferte sie hier einen wunderbaren Abschluss, bei dem ich doch die eine oder andere Träne verdrückte.
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin gefiel mir von der aller ersten Moment, als ich die Geschichte von Will und Layken begann. Er blieb im zweiten Teil erhalten und auch hier war wieder der unverwechselbare Schreibstil von Colleen Hoover zu finden. Sie schreibt sehr angenehm und vor allem authentisch, so dass ich das manchmal glaubte, was dort stand. Wie auch schon in seinen Vorgängern, schreibt die Autorin auch hier sehr emotional, so dass ich schnell mitfühlte und die Figuren nur in den Arm nehmen wollte. Zwar konnte mich die Autorin in diesem Buch nicht so begeistern wie ich es gehofft habe, aber dennoch lieferte sie hier einen wunderbaren Abschluss, bei dem ich doch die eine oder andere Träne verdrückte.
Mein Urteil
Dafür, dass es sich hierbei um das Finale der Layken und Will-Trilogie handelt, fand ich es sehr schwach. Dieses Buch beschreibt fast alle Szenen und Passagen, die ich schon aus dem ersten Band kannte. Mit dem einzigen Unterschied, dass nicht Layken, sondern Will diese erzählt. Das fand ich im ersten Moment gut, aber es zog sich durch das ganze Buch. Es kam zu keiner eigenen Handlung und das fand ich sehr schade. Auch wenn die Autorin auch in diesem Band ihren wunderbaren Schreibstil zur Geltung brachte, konnte mich dieses Buch nur bedingt fesseln und mitreißen. Im Epilog holte die Autorin zum Glück noch einmal alles heraus und ließ mich dennoch mitfühlen und die ein oder andere Träne vergießen. Die Poesie kam mir in diesem Buch leider auch viel zu kurz. Das, was den ersten Band mit ausmachte, fehlte hier fast gänzlich. Hiermit geht nun die Trilogie zu Ende und jetzt denke ich mir, dass zwei Teile auch vollkommen gereicht hätten. Für mich ist der Abschluss dieser wunderbaren Reihe der schwächste Band. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Schade.... Trotz allem, fand ich es wieder schön von Layken und Will zu lesen, dennoch bekommt das Buch von mir nur 3 von 5 Welten.
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Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich
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Schön, dass du ein paar liebe Worte dagelassen hast, ich freue mich sehr darüber <3
Alles Liebe, Caterina
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