52 Blogs ein Jahr - My Written Heart Beat #12

My Written Heart Beat

1. Hallo Franzi, wie es der Zufall so will, bist auch du mit deinem Blog bei meiner Aktion dabei. Bevor wir genaueres zu dir und deinem Blog erfahren, erzähle uns doch kurz mit wem wir es eigentlich zu tun haben...
Hey, freut mich das ich dabei sein kann. Meinen Namen kennst du ja schon. Ich bin 19 Jahre alt und Studentin der Erziehungswissenschaften. Dafür bin ich im September extra vom Allgäu in den Großstadtdschungel Frankfurts gezogen. Ich bin also so ein kleines bisschen wie Heidi, nur bin ich älter als 5 und habe die Berge freiwillig verlassen. (Weniger vermissen tu ich sie deshalb trotzdem nicht.)

2. My Written Heartbeat so lautet dein Blog. Wie lange existiert er denn schon? Möchtest du
uns die Geschichte zum Entstehen erzählen?
My Written Hearbeat existiert seit Juli 2011, war aber nicht mein erster Blog. Ich hatte schon davor diverse andere Plattformen ausprobiert, war aber nie wirklich zufrieden. Damals war der Blog vor allem für meine Gedichte und Rezensionen gedacht, inzwischen ist er für mich aber viel mehr als das. Dieses Jahr habe ich auch mit dem Fotografieren angefangen, weswegen er auch immer foto-lastiger wird. Außerdem habe ich das Design im Sommer komplett umgekrempelt, um noch einmal zu zeigen, dass sich hier etwas verändert hat.

3. Es ist zu entnehmen, dass du ein totaler Bücherfan bist. „Bücher öffnen mir ein Tor zu
einer anderen Welt“ ­ trifft das auf dich zu und wenn ja warum?
Oh ja das trifft definitiv zu. Mir persönlich ist das echte Leben oft etwas zu langweilig. Ich liebe es, wegen einem Buch zu lachen oder zu weinen, Angst zu haben oder mir Sorgen zu machen. Manchmal will man doch ein bisschen leiden, aber ich kann das Buch trotzdem immer zuklappen und weiß, dass alles in Ordnung ist und mein Leben nicht total kopfsteht.

4. Neben Büchern schreibst du auch selber und veröffentlichst Gedichte und Kurzgeschichten
auf deinem Blog. Wie kamst du zum Schreiben?
Das mit dem Schreiben kam gleichzeitig mit dem Lesen. In meinen Grundschulzeugnissen stand zum Beispiel jedes Jahr, dass ich kleine Geschichten schreibe. (Ich weiß bis heute nicht warum das in ein Zeugnis gehört). Ich weiß noch, dass ich so einen Schnellhefter hatte wo ich all meine Geschichten gesammelt und „illustriert“ (verunstaltet trifft es eher) hatte und das meine Klassen-lehrerin regelmäßig der Klasse daraus vorlesen musste. Ich habe einfach schon immer gerne geschrieben, aber ich habe nicht genug Ausdauer und schreibe zu langsam um tatsächlich mal etwas fertig zu schreiben.
5. Du schreibst wirklich schöne Gedichte. Besonders das Gedicht „Träume“ ist mir hängen
geblieben. Was ging dir da durch den Kopf? Und was bedeutet es letztendlich?
Schön, dass sie dir gefallen. Ich schreibe sehr selten Gedichte und habe meistens schlechte Laune, wenn ich es tue. „Träume“ habe ich vor mindestens drei Jahren geschrieben und das mitten in der Nacht. Ich weiß noch, dass ich wegen irgendetwas aufgewacht bin und danach ziemlich unruhig war. Ich träume meistens sehr lebhaft und ziemlich wirres Zeug. Darum geht es in dem Gedicht auch. Träume können schön sein, aber auch beängstigend. Manchmal wacht man auf und schafft es nicht sofort die Träume abzuschütteln, weil sie einen eben doch irgendwie beeindrucken.
6. Ein Leben ohne...
mein Augenlicht, könnte ich mir nicht vorstellen. Ich wäre lieber taub, stumm und im Rollstuhl gleichzeitig, als blind. Ich bewundere Menschen die damit umgehen können, aber ohne meine Kamera und meine Bücher, wäre ich nicht ich.


7.Wie würdest du deinen Blog in drei Wörtern beschreiben?
Puh das ist schwierig. Ich bin nicht gut im „Mich kurz fassen“. Also: ehrlich, kreativ und seit neustem: rosa xD

8. Ein Blick in die Zukunft. Wie soll es mit dir und deinem Blog weitergehen?
Mein ideales Leben im Schnelldurchlauf wäre: in drei Jahren den Bachelor, zwei Jahre später den Master und dann eine Ausbildung zur Kinder und Jugendpsychotherapeutin, danach vielleicht Familie. Wahrscheinlich wird das aber wohl nicht ganz so laufen. Kleiner gedacht würde ich mich gerne in der Fotografie weiterentwickeln und vielleicht auch anfangen mehr mit Menschen vor der Kamera zu arbeiten. Das wäre so das Ziel für 2014. Mein Blog wird also wohl noch fotolastiger. Ich möchte aber generell regelmäßiger posten und mehr Themen mit einbringen.
9. Nun kommen wir zur letzten Frage. Warum sollte man, deiner Meinung nach, Leser deines
Blogs werden?
Ich freue mich natürlich immer über jeden Leser, vor allem über die, die öfter mal vorbei schauen. Wenn jemandem mein Blog gefällt, dann wird er selbst wissen ob er Leser werden möchte oder nicht.

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Alles Liebe, Caterina


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