[Rezension] Ormog - Der letzte weiße Magier von Thomas Engel



   Infos zum Buch

   Titel: Ormog - Der letzte weiße Magier
   Autor:Thomas Engel
   Übersetzer: -
   Verlag: Fabulus
   Seitenanzahl: 365
   Reihe: Einzelband
   ISBN: 978-3-944788-30-2
   Preis: 16,95€ [D]
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Inhalt

Auf dem Planeten Magnus leben Menschen zusammen mit anderen vernunftbegabten Wesen. Magische Kräfte sind allgegenwärtig. Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens und den abtrünnigen Gorgulzauberern entspinnt sich ein Machtkampf, der das einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht. Im Konflikt auf Leben und Tod versuchen der Weißmagier Ormog und seine Gefährten zu verhindern, dass der Dunkle Meister der Gorgul sein Ziel erreicht: die unumschränkte Herrschaft des Bösen. Das Blatt wendet sich, als Ormog sich mit seiner gefährlichsten Gegnerin verbündet. Vatya, die Elitekämpferin der Gorgul, wechselt die Seiten. 
Können sie und Ormog ihre Zivilisation vor dem Untergang bewahren?

 Meine Meinung zum Buch


Gestaltung: Immer wieder bin ich von der Gestaltung des Fabulus-Verlags begeistert. Dem steht "Ormog - Der letzte weiße Magier" in nichts nach. Das schwarze Cover sieht wirklich sehr düster und geheimnisvoll aus. Kein Wunder, dass ich gleich neugierig geworden bin. Und der farbige Buchschnitt sieht wirklich klasse aus. Insgesamt gefällt mir dieses Buch optisch wirklich sehr gut. Auch die Tatsache, dass dieses Buch das Debüt vom 16-Jährigen Thomas Engel ist, machte mich sehr neugierig.

Einstieg: Wunderbar leitete der junge Autor in die Thematik ein. In einem kurzen Prolog wurde mir das Leben auf "Magnus" kurz vorgestellt, so dass ich nicht völlig unwissend mit dem Buch begann. Die geringen aber doch sehr wichtigen Hintergrundinformationen, die mir gleich zu Beginn geliefert wurden, erleichterten mir den Einstieg enorm. So konnte ich ganz wunderbar in die Geschichte einsteigen. Die erste spannende Passage ließ nicht lange auf sich warten, so war die Spannungsskala direkt angehoben.

Charaktere: Durch die auktoriale Erzählweise, die der Autor für seine Geschichte durchgängig wählte, konnte ich mir ein allumfassendes Bild der Figuren machen. Mit dem Protagonisten Ormog hatte ich hin und wieder ein paar Problemchen, das wurde mir schon zu Beginn des Buches klar. Ich konnte Ormog anfangs nicht richtig einschätzen, so dass sich gelegentlich Schwierigkeiten herauskristallisierten. Hin und wieder fehlten mir wichtige Hintergrundinformationen, so dass ich Ormog nie ganz ins Herz schließen konnte. Ganz besonders gefallen hat mir jedoch die weibliche Protagonistin Vatya. Mit ihr konnte ich mich sehr schnell verbinden und ich muss sagen, dass ich ihre Kapitel am liebsten gelesen habe.

Handlung: Auch wenn ich nicht mehr so der Fantasy-Fan bin, war ich von der Grundidee schnell angetan. Schon zu Beginn des Buches lieferte mir Thomas Engel die erste spannende Passage, die den Spannungsbogen gleich nach oben hob. Diese sollte aber nicht die letzte sein. Eine gewisse Grundspannung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Hin und wieder gab es ein paar Momente, die etwas eintönig waren, aber diese wurden glücklicher Weise von den spannenden Phasen abgelöst. Zum Ende hin war für mich leider die Luft ein wenig raus, so dass das Ende etwas schwach war.

Schreibstil: Auch wenn ich mehr oder weniger durchgängig im Kopf hatte, dass der Autor noch sehr jung ist und ich vielleicht nicht immer das erwarten kann, was ein geübter Autor von sich bringt, so hat mich Thomas Engel mit seinem Schreibstil sehr beeindrucken können. Manchmal hatte ich das Gefühl, als erzähle nicht ein 16-Jähriger, sondern eine viel ältere Person die Geschichte. Durch die vielen schönen Beschreibungen, die Thomas Engel immer wieder einbaut, konnte ich mir ein gutes Bild von der ganzen Story machen. Sehr oft überwiegte die Spannung, so dass es nie langweilig wurde.

 

Mein Urteil 

 

Immer wieder zeigte mir der Autor, dass mehr in ihm steckt, als man seinem Alter vielleicht zutrauen würde. Eine sehr interessante Grundidee, die mir in der Umsetzung teilweise sogar sehr gut gefiel. Ein wunderbarer Schreibstil, der irgendwie eine Prise Magie versprüht und dem gesamten Buch gleich etwas magisches verleiht. Oft konnte mich Thomas Engel mit seinen Ideen überraschen und faszinieren. Und auch wenn ich meine Problemchen mit der Hauptfigur Ormog hatte und mir gelegentlich ein paar Informationen zum Verständnis fehlten, bereicherte mir der Autor schöne Lesestunden. Ein Roman, der ein paar wenige Schwachstellen vorzuweisen hatte und mit einer spannenden Grundidee überzeugen konnte. Ich vergebe 4 von 5 Welten.










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Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. Eine Verlinkung zum Verlag und anderen Seiten dient informativen Zwecken

2 Kommentare:

  1. Huhu meine allerliebste Cata <3 <3

    das Cover ist wirklich wunderschön und dass der Autor erst 16 ist, ist absolut beeindruckend. Schön, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat, auch wenn du dich nicht komplett in den Protagonisten hinein versetzen konntest. Tolle Rezi :)

    Fühl dich ganz fest gedrückt <3
    deine Ally

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    1. Heey meine liebste Ally <3

      Dankeschön <3 ich selber war wirklich überrascht und ich muss ehrlich zugeben, ich bin mit eher geringen Erwartungen an diese Geschichte rangegangen umso erfreulicher war es dann, dass mir die Geschichte so gut gefallen hat :)

      Liebste Grüße und eine dicke Umarmung an dich <3
      Deine Cata

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Schön, dass du ein paar liebe Worte dagelassen hast, ich freue mich sehr darüber <3

Alles Liebe, Caterina


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