Rezension: Everflame 2 - Tränenpfad von Josephine Angelini


 
   Infos zum Buch

   Titel: Witches do not die qietly
   Autor: Josephine Angelini
   Übersetzer: Simone Wiemke
   Verlag: Dressler
   Seitenanzahl: 448
   Reihe: 2/3
   ISBN: 978-3-7915-2540-2
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Inhalt


Mit letzter Kraft rettet sich Lily zurück in die wirkliche Welt. An ihrer Seite ist Rowan, dem nicht nur das reale Salem mehr und mehr gefällt. Doch die mächtige Lilian zwingt Lily zur Rückkehr, dorthin, wo die Zerstörung immer größer wird und schließlich auch Rowan und Lily entzweit. Kann Lily sich für die richtige Seite entscheiden


 Meine Meinung zum Buch


Gestaltung: Schon der erste Teil der Trilogie hatte mir von der Aufmachung her sehr gut gefallen. Beim zweiten Band gab es einen Designwechsel. Auch wenn ich zunächst nicht sonderlich begeistert von der Tatsache war, muss ich sagen, dass mir das neue Design ebenfalls sehr gut gefällt. Das Cover ohne Schutzumschlag ist sogar viel schöner als das vom ersten Band. Nicht nur die Aufmachung war ein Grund für mich die Reihe weiter zulesen. Sondern auch die Tatsache, dass die Autorin ihren Auftakt mit einem gemeinen Cliffhanger enden ließ.

Einstieg: Band zwei schließt unmittelbar dort an, wo Band eins endete. Die beiden Protagonisten Lily und Rowan sind Lilian nur knapp entkommen und befinden sich nun wieder in Lilys Welt. Auch wenn der erste Teil schon eine Weile zurücklag, konnte ich schnell wieder in die Geschichte einsteigen, auch wenn mir als Leser nur minimal Rückblenden geboten wurden. Zwar fand ich schnell Anschluss, dennoch konnte mich der Anfang nur bedingt mitreißen. Die Handlung plätscherte lange nur vor sich hin und mir kam die Handlung recht zäh vor. Die wenigen spannenden Momente, konnten mich leider auch nur bedingt fesseln.

Charaktere: Josephine Angelini wählte auch in ihrer Fortsetzung den auktorialen Erzähler. Dadurch konnte ich mir ein allumfassendes Bild der Handlung und der Figuren machen. Während ich Lily im ersten Band als eine sympathische Figur bemerkte, fiel es mir dieses Mal stellenweise sehr schwer. Oft handelte sie unglaublich naiv und unüberlegt, was sich als anstrengend entpuppte. Auch die männliche Figur Rowan empfand ich hier als weniger sympathisch. In diesem Buch erscheinen viele neue Gesichter auf der Bildfläche, wodurch ich oft den Überblick verlor. Aber auch alte Bekannte spielen hier wieder einmal eine große Rolle. Tristan fand ich im ersten Teil unglaublich anstrengend, aber im zweiten Band konnte ich ihn endlich in mein Herz schließen. Und er entpuppte sich als eine meiner Lieblingsfiguren.

Handlung: Das Buch beginnt damit, dass Lily und Rowan in Lilys Welt ankommen. Die Handlung plätscherte zunächst vor sich hin und es passierte nichts, was mich komplett in den Bann ziehen konnte. Erst ab der Hälfte des Buches baute die Autorin hin und wieder spannende Momente ein. Diese konnten mich jedoch oft nur mäßig begeistern. Oft passierte so viel auf einmal, dass sich die Ereignisse überschlugen und ich der Handlung nicht mehr ganz folgen konnte. Den Anschluss wieder zu finden, war manchmal nicht sehr leicht. Erst zum letzten Drittel zeigte mir Josephine Angelini noch einmal, was in ihr steckte und konnte mich mit einem starken Ende doch noch überzeugen.

Schreibstil: Der Schreibstil war auch in diesem Buch oft so authentisch, dass ich mich mühelos in der Geschichte wiederfand. Ich konnte in die Handlung eintauchen und war ein Teil dessen. Jedoch gab es hier auch einige Passagen im Buch, in denen ich nicht so leicht in die Geschichte eintauchen konnte. Manchmal fehlte mir der Schreibstil, mit dem sie mich im ersten Teil verzaubern, fesseln und faszinieren konnte. Die Idee hinter der Geschichte hatte mich schon vom ersten Augenblick gefesselt.

 

Mein Urteil 


Nach dem mir Band eins schon gut gefallen hatte, war für mich schnell klar, dass auch Band zwei gelesen werden muss. Das Buch beginnt sehr ruhig und lange Zeit passierte nichts. Dieses Mal konnte mich die Autorin nicht so schnell packen, wie es im ersten Teil der Fall war. Oft hatte ich Probleme, da manchmal zu viel auf einmal passierte, den Anschluss zu finden. Nicht nur die Handlung, die sich oft dahinschleppte, sondern auch die Figuren gefielen mir im zweiten Band nur mäßig. Ich konnte mich nicht so in sie hineinversetzten, wie ich es gehofft habe. Auch wenn mir die ersten zwei Drittel wenig bis mäßig gefielen, konnte mich Josephine Angelini mit einem temporeichen und spannenden Finale des Buches überzeugen. Trotz allem, ist dieses Buch im Gegensatz zum ersten Band schwächer. Ich vergebe 3 von 5 Welten.










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Schön, dass du ein paar liebe Worte dagelassen hast, ich freue mich sehr darüber <3

Alles Liebe, Caterina


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