Hallo ihr lieben Leserlies :)
heute macht die Blogtour zum Debütroman von Klaus-Jürgen Wrede bei mir halt. Wer den Auftaktsbeitrag verpasst hat, kann ihn hier bei heikessofaecke.wordpress.com nachlesen. Ich möchte euch einen kurzen Einblick in die Handlung des Buches geben. Weiter werde ich euch nichts verraten, sondern starte einfach.
(c) Literaturtest |
"Mara, beeile dich, wir sind schon spät dran!" ertönte die Stimme von Daniel der schon ganz ungeduldig hin und herlief. "Ich bin doch schon fertig! Ich komme sofort." rief Mara die Treppe hinunter. Dennoch dauerte es noch gefühlte dreißig Minuten, als sie tatsächlich neben ihn am Treppanabsatz stand. Schnell gingen sie zum Taxi, welches vor der Tür geparkt hat. Der Fahrer trommelte genervt mit den Fingern auf das Lenkrad. Die Türen waren noch nicht einmal ganz geschlossen, da brauste der Fahrer auch schon los zum Studio des lokalen Senders der Stadt.
"Guten Tag meine Damen und Herren und ein Herzlich Willkommen zu unserer neuen Sendung!" ertönte die freundliche Stimme des Moderators. "In unserer heutigen Sendung habe ich zwei ganz besondere Gäste. Mara und Daniel. Man könnte annehmen, dass sie geradewegs aus einem Roman entsprungen sind, denn ihre Geschichte ist unglaublich, aber dennoch ist sie geschehen. Das werden die beiden Ihnen, liebe Zuschauer, in den nächsten Minuten genauer erzählen." Eine wohlklingende und schöne Musik erklang und Daniel und Mara nahmen Platz.
Moderator: "Ihre Geschichte ist wirklich unfassbar und ich kann es immer noch nicht glauben, was Ihnen beiden widerfahren ist. Möchten Sie uns erzählen, Daniel, was Sie gefühlt haben, als sie Ihren toten Freund in der Wohnung gefunden haben? Wie haben Sie reagiert und was ging Ihnen in dem Moment durch den Kopf?" Der Moderator schaute Daniel an.
Daniel: "Nun ja. Ich wollte mich mit Juri treffen und hatte sofort ein mulmiges Gefühl, als ich zu ihm wollte. Klar, Juri ist manchmal eine sehr chaotische Person, aber dennoch erschien es mir falsch, dass seine Tür nur angelehnt war. Neugierig wie ich war, stieß ich sie auf und ein Durcheinander machte sich breit. Und dann sah ich ihn. Mein Herz blieb in dem Moment stehen und ich konnte zunächst gar nicht realisieren, was hier passiert sei. Juri lag da, regungslos, in einem unnatürlichen Winkel und tot. Meine Welt brach zusammen und ich fühlte mich leer..." Ihm erstarb die Stimme.
Moderator: "Mara, kurz darauf erschienen Sie, wenn ich mich recht entsinne. Wie haben Sie sich gefühlt, als sie diesen Mann" sein Blick ging zu Daniel, "zum ersten Mal sahen? Was haben Sie in dem Moment gedacht?"
Mara: "Ich habe zunächst gar nichts gedacht. Ich war ebenso, wie es Daniel schon sagte, leer und völlig fertig mit den Nerven. Es war für mich schrecklich. Und dann sah ich Daniel. Er tat mir so unglaublich leid und ich wollte ihn sofort in den Arm nehmen, auch wenn ich ihn zu dem Zeitpunkt noch gar nicht kannte. In dem Moment, als er die Treppe hochlief, hatte ich so eine Ahnung, dass uns beide womöglich viel mehr verbindet, als es zunächst den Anschein hat."
Moderator: "Daniel, Sie hatten vor einiger Zeit, als wir uns am Telefon unterhalten haben, gemeint, dass Mara einen recht merkwürdiges Erscheinungsbild hatte. Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie diese Frau zum ersten Mal sahen?"
Daniel lachte bei der Erinnerung, als er Mara zum ersten Mal sah.
Daniel: "Das ist wahr. Im ersten Moment hatte ich gar nicht wirklich realisiert, wer da vor mir saß. Irgendwann nahm ich sie doch war und sie strahlte eine gewisse Stärke aus, was ich sofort bewunderte. Ihre Art nahm ich durchaus erst als merkwürdig wahr, aber das war auf keinen Fall negativ. Mir erging es genau wie Mara. Ich hatte das Gefühl, dass uns etwas verbindet, und das hatte nicht nur mit dem Tod von Juri zu tun. Ihre quirlige Art und Weise gab mir ein starkes Sicherheitsgefühl. Ich fühlte mich wohl, und von einer zur nächsten Sekunde, war ich nicht mehr leer."
Der Moderator lächelte sie beide verständisvoll an. Er blätterte kurz in seinen Unterlagen.
Moderator: "Nach ihrer ersten Begegnung machten Sie auch schon die erste sehr interessante Entdeckung. Möchten Sie uns erzählen worum es sich gehandelt hat?"
Mara: "Sehr gerne, nur das war wirklich eine Entdeckung, die die ganze Situation sofort in ein anderes Licht stellen ließ. Es handelte sich um..." Sie beugt sich zum Moderator und flüstere ihm etwas ins Ohr.
Moderator: "Das verstehe ich. So was möchte man wirklich eher ungern an die Öffentlichkeit bringen" Er nickte verständnisvoll. Lächelnd fuhr er fort.
Moderator: "Ihr Fund führte Sie auch sofort nach Gent. Richtig?" Er sah sie beide an, die zustimmend nickten. "Dort erlebten Sie auch schon das nächste Abenteuer in der Kathedrale von Gent. Wirklich schauderhaft. Darüber möchten wir nicht weiterreden."
Der Moderator wechselte einen Blick mit Mara und Daniel. "Viel mehr möchte ich auch gar nicht von Ihnen wissen, wobei mich eine Sache wirklich brennend interessieren würde. Als Sie dort gefangen waren, und das Wasser immer weiter stieg, was dachten Sie in dem Moment?"
Daniel schaute zu Mara, der ein sichtlicher Schauer über den Rücken zu laufen schien, bei dem Gedanken an dieses Erlebnis.
Daniel übernahm das Wort: "Es war schrecklich. Das Wasser stieg immer weiter und die Luft wurde uns allmählich eng. Es war dunkel und mir war kalt. Ich habe fürchterlich gefroren. Es war furchtbar. Mein ganzes Leben lief an mir vorbei, denn ich dachte, dass ich sterben werde..." Seine Stimme wurde leise bei der Erinnerung und brach gänzlich ab.
Mara: "Mir erging es nicht anders. Das kalte Wasser stieg mir viel schneller bis zum Hals als es bei Daniel der Fall war und ich wusste in dem Moment, dass ich dies nicht überleben werde. Ich konnte weder meine Beine noch meine Hände wirklich bewegen. Es gab kein Entkommen und es war so schrecklich dunkel. Ich dachte, das muss der Tod persönlich sein..."
Dem Moderator lief ein Schauer über den Rücken.
Moderator: "Meine Damen und Herren, Sie merken selbst, dass diese beiden eine schaurige Zeit hinter sich hatten. Das was sie uns erzählt haben, war noch nicht einmal annähernd alles. Denn sie haben weit mehr erlebt, worüber man nicht sprechen will. Daniel und Mara haben ihre Erlebnisse gemeinsam mit dem "Vater" des Brettspiels "Carcassonne", Klaus-Jürgen Wrede, aufgeschrieben. Wer mehr über all ihre Abenteuer des letzten Jahres erfahren will, soll sich das Buch "Das Geheimnis des Genter Altars" genauer anschauen. Herzlichen Dank, dass Sie, verehrte Zuschauer eingeschaltet haben und ein herzlicher Dank geht natürlich an unsere heutigen Gäste, Daniel und Mara!"
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Das war mein Beitrag zur Blogtour. Ihr merkt schon selber, dass den beiden Figuren einiges geschehen ist, was das alles ist, müsstet ihr selber lesen :)
Morgen geht es auf den Blog von deepground.de weiter.
Bleibt auf jeden Fall bis zum Ende der Blogtour dran, denn ihr habt die Chance 1 von 6 signierten Büchern zu gewinnen :)
Bleibt auf jeden Fall bis zum Ende der Blogtour dran, denn ihr habt die Chance 1 von 6 signierten Büchern zu gewinnen :)
Alles Liebe und
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Hallo Caterina!
AntwortenLöschenEine sehr tolle Idee hattest du da, wie ich finde!
Bei einigen Aussagen musste ich schon schmunzeln, die hätte so auch der Autor schreiben können. ;D
Liebe Grüße
Ivonne
vom DeepGround Magazin
Hallo und vielen Dank für dieses tolle und ungewöhnliche Interview! Ich bin sehr gespannt auf das Buch und versuche sehr gerne mein Glück im Lostopf. Außerdem freue ich mich darauf, an den nächsten Tagen noch mehr über das Buch zu erfahren.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Katja
kavo0003[at]web.de
Hallo,
AntwortenLöschenein wirklich tolles Interview, das ich sehr gerne gelesen habe. Dein Beitrag hat es geschafft, mich noch neugieriger auf das Buch zu machen :D
LG (PPS13743@ku.de)