Rezension: Indigo - Das Erwachen von Jordan Dane



Infos zum Buch
Titel: Indigo - Das Erwachen
Autor:
Jordan Dane
Verlag:
Mira Taschenbuch

Seiten: 368
Reihe: 1/2
ISBN:978-3956490170
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"Wenn du die Musik der Natur hörst und dabei einfach tust, wonach dir gerade ist, spielen nasse Socken und Schuhe und Schlammfützen plötzlich kaum mehr eine Rolle. Ich glaube dann zählt nur noch das Herz." S. 61

Klappentext 

"Ich will dich sehen, aber es ist zu gefährlich. Du darfst nicht nach mir suchen. Versprich es mir." Als Rayne Darby die Nachricht ihres Bruder Luke auf ihrem Anrufbeantworter hört, ist sie völlig verwirrt. Überstürzt macht Rayne sich auf die Suche, bemerkt jedoch bald, dass sie verfolgt wird. In einem Tunnel sieht sie dann plötzlich ein blaues Licht, das von einem fremden Jungen ausgeht. Er hat die Arme ausgestreckt, die Lippen geöffnet in einem stummen Schrei – und ihre Verfolger ergreifen die Flucht. Ihr Retter heißt Gabe – mehr gibt er nicht von sich preis. Er scheint jedoch zu wissen, wo Luke steckt …

Meine Meinung zum Buch

Gestaltung: Das in blau gehaltene Cover mit der Blume drauf, sprach mich sofort an. Irgendwie mag ich die Cover so wieso mehr, wo keine Person abgebildet ist, denn so kann man sich besser ein eigenes Bild der Personen machen. Der Farbverlauf, der über das Bild geht, lässt das Buch sehr geheimnisvoll und düster da stehen. Besonders das mit der weißen Blume im Vordergrund, die sich um den Titel windet, ist sehr passend. Zwar habe ich keine genaue Verbindung zum Buch gefunden, das ist jedoch nicht schlimm. Selbst der Titel "Indigo" passt einfach sehr gut zum Inhalt. Ich konnte damit zunächst nichts anfangen, aber was Indigo ist wird im Laufe des Buches erklärt. Aber ich finde, dass der Titel seine eigene Geschichte erzählt. Passend zum Cover, klingt auch der Titel düster und ein wenig gefährlich. Letztendlich hat mich aber der Klappentext davon überzeugen können, das Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht.


Einstieg: Der Prolog ließ mich sofort den Atem anhalten. Schnelle Wendungen, hektische Handlungen, und rasante Szenen stürzten auf mich ein. Ich befand mich mitten auf einer Flucht. Nämlich auf der Flucht von Lucas, der, wie ich später erfuhr, der vermisste Bruder der Hauptheldin, war. Er rannte durch die Straßen und ich rannte mit ihm. Schon der Einstieg zeigte mir, das wird eine sehr unterhaltsame Lektüre. Und es zog sich im Laufe des Buches weiter hin. Die Ereignisse, die folgten, ließen mich gar nicht zum Atmen kommen. Alles passierte so schnell und fast ohne Pausen. Die Autorin ermöglichte mir durch eine Handlung zu reisen, die wirklich spannend wurde.

Charaktere: Es dauerte nicht lange und ich lernte die einzelnen Personen genauer kennen. Lucas lernte ich schon auf seiner Flucht ein wenig kennen und wusste genau, dass er definitiv keine kleine Rolle sein wird. Jedoch verschwand dieser nach dem rasanten Prolog von der Bildfläche, tauchte aber hin und wieder auf und seine ältere Schwester Rayne nahm seinen Platz ein. Ich lernte sie von ihrer ruhigen Art kennen und konnte sie sofort als lieben Charakter einstufen. Nach dem Tod ihrer Eltern ist sie sehr in sich und ihrer Welt. Ich entwickelte Mitleid mit ihr und ihrem Bruder Lucas. Während Rayne Darby am Anfang noch sehr verträumt und in sich gekehrt ist, so unternimmt sie im Laufe der Handlung eine interessante Enwicklung. Sie wird mutiger, offener und mitfühlender. Und das habe ich an dieser Figur so gemocht.
Mit dem männlichen Hauptprotagonist Gabe, hatte ich zunächst meine Problemchen, er handelte manchmal so, dass ich ihm gar nicht folgen konnte. Er war ab und an schon viel weiter als ich. Mit der ersten Begegnung von Gabe wusste ich schnell, dass er ein folgenschweres Geheimnis mit sich trägt. Bald wird dieses im Laufe des Buches auch gelüftet und ich erfuhr, dass er eine besondere Gabe hat. Aber dann zeigte er mir seine andere Seite und ich mochte seine Szenen immer mehr.

Wer denkt, hierbei handelt es sich um die typische Liebesgeschichte, den muss ich enttäuschen. Zwar entwickelt sich zwischen den Hauptfiguren eine enge Bindung, aber der Hintergrund zu den so genannten Indigokindern ist viel wichtiger, so dachte es sich die Autorin Jordan Dane. Durch ihren interessanten Schreibstil lockte sie mich in die Welt, in der jede Figur anders ist und dennoch zusammengehören. Die Harmonie zwischen der Geschichte und den Figuren die die Handlung zum Leben erweckten, stimmte einfach. Immer wieder musste ich den Atem anhalten, da die Autorin spannende, interessante und vor allem verschiedene Szenen zum Ausdruck prachten. Ein guter Start in die Welt der Indigokinder!

Im Laufe der Story, kamen immer mehr Figuren hinzu und der stetige Wechsel der Positionen auch innerhalb der Kapitel, ließ mich sehr oft verwirrt zurück. Manchmal erging es mir so, dass ich zurückblättern musste, weil ich nicht die geringste Ahnung hatte, wer jetzt auf der Spielfläche zu sehen ist.

Mein Urteil

Das Buch ist ein gelungener Auftakt einer zweiteiligen Reihe. Nicht nur das Cover ist ein Hingucker, oder der Klappentext, der neugierig auf das Buch macht, nein, denn die Figuren und die Handlung ermöglichten mir in eine komplett andere Welt einzutauchen. In eine Welt, in der jede Figur, die neu dazu kommt, sein eigenes Geheimnis mit sich bringt. Eine Handlung die vor allem zum Ende hin, den Leser ganz viele Fragen aufkommen lässt. Fragen, die hoffentlich in der Fortsetzung beantwortet werden. Ich bin sehr gespannt auf Band zwei "Indigo - Der Aufstand".
Ich vergebe 4 von 5 Welten

Vielen Dank an Blogg dein Buch, für die Bereitstellung des Buches!

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Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. Eine Verlinkung zum Verlag und anderen Seiten dient informativen Zwecken

1 Kommentar:

  1. Liebe Cata,

    Schau doch mal bei mir vorbei, ich habe dich getaggt mit dem "Liebster Award" :) Ich würde mich freuen, wenn du mitmachen würdest!

    Liebste Grüße,
    Nenya

    AntwortenLöschen

Schön, dass du ein paar liebe Worte dagelassen hast, ich freue mich sehr darüber <3

Alles Liebe, Caterina


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