Rezension: Immer wenn es Sterne regnet von Susanna Ernst


 
   Infos zum Buch

   Titel: Immer wenn es Sterne regnet
   Autor: Susanna Ernst
   Übersetzer: -
   Verlag: Knaur
   Seitenanzahl: 432
   Reihe: Einzelband
   ISBN: 978-3-426-51680-5
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Inhalt

Als Mary auf einem Trödelmarkt einen alten Sekretär erwirbt und darin ein Bündel Briefe findet, stürzt sie Hals über Kopf in eine Geschichte, die ihr Leben für immer verändert. Es sind Liebesbriefe aus den 1920er Jahren, geschrieben von einem gewissen Adam an seine heimliche Angebetete Gracey. Die sehnsüchtigen Zeilen treffen Mary mitten ins Herz, und sie beschließt, mehr über das ungleiche Paar und ihre verbotene Liebe herauszufinden. Dabei entdeckt Mary etwas, womit sie nie gerechnet hätte; und als der Himmel plötzlich aufreißt und es mit einem Mal Sterne regnet, wird der Ausflug in die Vergangenheit zu einer Reise zu sich selbst.

 Meine Meinung zum Buch

Gestaltung: Vor einiger Zeit hatte ich von der Autorin einen Titel gelesen, der mir unglaublich gut gefiel. Schnell war mir demnach klar, dass ich weitere Bücher der Autorin lesen will. Die Gestaltung zu diesem Buch gefiel mir von der aller ersten Sekunde an und ich wollte das Buch ganz unbedingt verschlingen. Der sehr gut gelungene und neugierig machende Klappentext verstärkte meinen Entschluss.

Einstieg: Ohne lange zu zögern, begann ich dieses Buch. Es dauerte nicht lange und ich konnte mich restlos in den schönen und angenehmen Schreibstil der Autorin verlieren. Schon nach wenigen Seiten, war ich von ihrer wunderbaren Erzählart begeistert und verfolgte voller Neugier und Spannung den weiteren Verlauf der Geschichte. Der Leser befindet sich zunächst im Jahr 1927. Dort wird einem der junge und euphorische Adam vorgestellt, der mir schon nach wenigen Augenblicken sofort sympathisch war. Nach dieser sehr gut gelungenen Einleitung, befindet sich der Leser im Heute und ihm werden Jeremy und Mary vorgestellt.

Charaktere: Sogleich war ich von dem Protagonisten Adam Winterfield angetan. Ich schloss ihn unmittelbar nach seiner Vorstellung ins Herz. Ebenso die beiden Charaktere Mary und Jeremy, die den Leser im Heute begleiten. In diesem Roman wählte die Autorin verschiedene Erzählerpers-pektiven. So erlebte ich die heutige Zeit zum einen aus der Ich-Perspektive durch Jeremy und auf der anderen Seite durch Mary. Somit wurde mir ein allumfassendes Bild geboten und ich konnte mich somit sehr gut in Mary, sowie in Jeremy hineinversetzten. Jedoch gefiel mir am meisten der personale Erzähler in der Vergangenheit, der dem Leser nach und nach einen Einblick in Adams Welt ermöglicht. Durch seine sehr schönen geschriebenen Briefe, blieb dem Leser auch die liebreizende Grace nicht vorenthalten. Die Autorin lieferte mir hier ein weites Spektrum der Figuren, die ich in unterschiedlicher Weise ins Herz schließen konnte.

Handlung: Die Autorin konnte mich von ihrer Handlung schon im ersten Kapitel von sich überzeugen. Durch den stetigen Perspektivenwechsel, den die Autorin hier ständig einbaute, erzeugte sie nicht nur spannende Momente, sondern sie ermöglichte mir die Handlung aus unterschiedlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Immer wieder traten Fragen auf, die dringend eine Antwort verlangten. Oft ließ mich die Autorin lange im Dunkeln tappen und beantwortete erst zum Ende all meine Fragen. Hin und wieder baute Susanna Ernst sehr ruhige Passagen ein, die dem ganzen eine angenehme Atmosphäre vermittelten.

Schreibstil: So lebendig und authentisch, wie ich Susanna Ernst aus "Das Leben in meinem Sinn" kannte, zeigte sie sich auch in diesem Buch. Sehr schnell war ich von ihrer mehr als angenehmen Erzählweise angetan und ich verlor mich zwischen den Seiten. Immer wieder überraschte sie mich mit ihrer Idee, die mich mal zu mal mehr fesselte. Susanna Ernst schaffte durch den häufigen Wechsel der Zeiten und Personen eine Stimmung, die keineswegs langweilig wurde. So wurde mir immer eine neue Passage geboten.

 

Mein Urteil 

Die Aufmachung gefiel mir trotz ihrer sehr schlichten Gestaltung sehr gut. Von der Idee war ich ebenso schnell angetan, so dass ich voller Begeisterung dieses Buch lesen wollte. Schon nach wenigen Seiten verlor ich mich in der Welt der Autorin. Die mir vorgestellten Figuren schloss ich schon nach wenigen Sekunde des Zusammenseins in mein Herz. Durch den personalen Ich-Erzähler, den die Autorin für ihre Protagonisten Jeremy und Mary wählte, konnte ich in ihre Gefühls- und Gedankenwelt hineinfinden. Die Handlung geht sehr ruhig von statten. Nach und nach baut sich die Handlung auf und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Dennoch überwogen die eher ruhigeren Passagen, die mir leider etwas zu häufig vorkamen. Trotzdem konnte mich die Autorin zum Ende hin noch einmal überzeugen und lieferte mir ein schönes Ende. Der Kreis schließt sich und lässt mich als Leserin sehr zufrieden zurück. Ich vergebe 4 von 5 Welten.









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Schön, dass du ein paar liebe Worte dagelassen hast, ich freue mich sehr darüber <3

Alles Liebe, Caterina


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